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  • Finanztransaktionen waren Elsners Idee

    11.10.2007 Helmut Elsner wurde heute zu seinen Beziehungen zu Martin Schlaff gefragt. Er kenne Schlaff sehr gut seit 1978, "wir sind sehr befreundet", so der nunmehrige Angeklagte.

    Provisionen bei Schlaff-Firmen geparkt

    11.10.2007 Schlaff wurde bei seiner Zeugeneinvernahme detailliert zu den verschiedenen Zahlungen an seine Firmen befragt. 

    Schlaff hat BAWAG Geschäftsmann vermittelt

    11.10.2007 Der Unternehmer Martin Schlaff hat am Donnerstag als Zeuge im BAWAG-Prozess über die Finanztransaktionen im Zusammenhang mit den liechtensteinischen Stiftungen ausgesagt. 

    Gericht untersucht Zahlungen an Schlaff

    11.10.2007 Die getrennte Einvernahme der früheren BAWAG-Manager hat wenig Licht in eine im Jahr 2001 beschlossene Finanzkonstruktion gebracht.

    Möglicherweise Ausdehnung der Anklage

    11.10.2007 Der BAWAG-Prozess hat heute, Donnerstag, am 38. Verhandlungstag, mit einem "Ausdehnungsvorbehalt" der Anklage durch die Staatsanwaltschaft Wien begonnen.

    Trotz Prüfungen blieben Verluste geheim

    10.10.2007 Der "Tag der Prüfer" war am Mittwoch, dem 37. Verhandlungstag, im BAWAG-Prozess. Zwei Wirtschaftsprüfer von der KPMG sagten als Zeugen aus.

    Müder Elsner verließ Verhandlung

    10.10.2007 Der angeklagte Ex-BAWAG-Generaldirektor Helmut Elsner hat Mittwoch nach mehreren kurzen Pausen die Verhandlung im Großen Schwurgerichtssaal im Wiener Landesgericht verlassen.

    Flöttl pries in Paris Alamouti an

    9.10.2007 Nach den Verlusten der BAWAG kam es am 11. November 1999 zu einem Treffen mit dem Investmentbanker in Paris, schilderte Schatzer. Der damalige BAWAG-Vorstand Johann Zwettler, Generalsekretär Peter Nakowitz und er seien von Generaldirektor Helmut Elsner beauftragt worden, nach Paris zu fahren.

    Decknamen für Flöttl-Verlustgeschäfte

    9.10.2007 Der frühere Leiter der Bilanzabteilung der BAWAG, Robert Schatzer, ist stundenlang im Zeugenstand befragt worden. Schatzer war in der "Bilanzrunde" in der Bank eingebunden.

    BAWAG-Prozess: "Albtraum BAWAG"

    8.10.2007 Im Folgenden werden einige Zitate vom heutigen 35. Verhandlungstag im BAWAG-Prozess angeführt.

    Anwalt Gehmacher: Wohl der Bank wichtig

    8.10.2007 Als zweiter Zeuge wurde am Montag im BAWAG-Prozess der rechtliche Berater der BAWAG, Anwalt Johann Florian Gehmacher, befragt.

    Flöttl: "Mutter aller Verträge" vorgelegt

    8.10.2007 Als "Mutter aller Verträge" hat der Investment­banker Wolfgang Flöttl am Montag einen Vertrag bezeichnet, der im Oktober 1998 angesichts der ersten großen Verlustwelle aus den Karibik-II-Geschäften von Flöttl und Ex-BAWAG-Chef Helmut Elsner ausgefertigt wurde.

    Schöffin wurde ausgeschlossen

    8.10.2007 Nach dem Ausscheiden einer der beiden bisherigen Schöffinnen, Petra Z., hat unmittelbar darauf eine Ersatzschöffin ihren Platz rechts von der Richterin eingenommen.

    Elsner-Anwalt lässt Schöffinnen ablehnen

    8.10.2007 Mit einer Überraschung hat am 35. Verhandlungs­tag der BAWAG-Prozess begonnen. Elsners Anwalt, Wolfgang Schubert, stellte den Antrag die beiden Schöffinnen und die Ersatzschöffin abzulehnen.

    Management Agreement vorgelegt

    4.10.2007 Das Management Agreement wurde am Donnerstag vom Anwalt des mitangeklagten Wolfgang Flöttl, Herbert Eichenseder, vorgelegt.

    Habe Elsner "ganz gut überlebt"

    4.10.2007 Rudolf Leeb hatte das Gefühl, dass auch im Aufsichtsrat die Betriebsräte nicht unbedingt gern gesehen waren.

    Sallmutter rechnete mitEx-ÖGB-Spitze ab

    4.10.2007 Scharfe Kritik des langjährigen Vizepräsidenten des Gewerkschaftsbunds an Verzetnitsch und Weninger - Sallmutter war gegen die Bestellung Elsners zum BAWAG-Generaldirektor.

    Ex-Aufsichtsrat: Betriebsrat gegen Elsner

    4.10.2007 Gerd Grünauer, von 2000 bis Anfang 2006 als Betriebsratsvertreter im Aufsichtsrat, hat im BAWAG-Prozess die Pensionsabfindung von Elsner scharf kritisiert.

    Ex-GPA-Chef Sallmutter im Zeugenstand

    4.10.2007 Am 34. Verhandlungstag im BAWAG-Prozess wird als erster Zeuge der frühere GPA-Chef und ehemalige BAWAG-Aufsichtsrat Hans Sallmutter als Zeuge befragt.

    Zitate vom 33. Verhandlungstag

    3.10.2007 Im folgenden sind einige Zitate vom 33. Verhandlungstag im BAWAG-Prozess.

    Hätte Elsner-Abfindung nicht zugestimmt

    3.10.2007 Die Pensionsabfindung des damaligen BAWAG-Generaldirektors Helmut Elsner wurde im Aufsichtsrat im Jahr 2000 beschlossen.

    Bei Verlust "Elefant mit Serviette zugedeckt"

    3.10.2007 Der langjährige frühere BAWAG-Aufsichtsrat, Erich Foglar, hat im Bawag-Prozess die Verheimlichung der Verluste der früheren Gewerkschaftsbank vor dem Aufsichtsrat kritisiert.

    "Ich hätte den Aufsichtsrat informiert!"

    3.10.2007 Der Ex-Aufsichtsratspräsident versicherte, die Verschwiegenheitspflicht auch seiner Ehefrau gegenüber nicht gebrochen zu haben.

    Bank-Vorstand hielt Versprechen nicht ein

    3.10.2007 Eingehend stand Herbert Tumpel zu den so genannten Karibik 1-Geschäften und der Wiederaufnahme der "Sondergeschäfte" mit dem Investmentbanker Flöttl Rede und Antwort.

    Tumpel über Karibik-Geschäfte

    3.10.2007 Der BAWAG-Prozess hat am Mittwoch, am 33. Verhandlungstag, mit der Einvernahme von Arbeiterkammer (AK)-Chef Herbert Tumpel begonnen.

    Monika Grifkovsky im Zeugenstand

    2.10.2007 Sie hätte es nicht zu beurteilen gehabt, ob die von 1995 bis 1998 an Wolfgang Flöttl gewährten Kredite zusammengezählt werden hätten sollen, und damit die Großveranlagungsgrenzen überschritten hätten.

    Grasser: "Job und Privates trennen"

    2.10.2007 Interessante Einblicke in seine Auffassung vom Verhältnis zwischen Beruflichem und Privatem gab Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser am Dienstag bei seiner Zeugeneinvernahme im BAWAG-Prozess.

    "P.S.K. wäre nicht verkauft worden"

    2.10.2007 Die BAWAG hätte sich im Jahr 2000 die im Staatseigentum befindliche Postsparkasse (P.S.K.) in Wirklichkeit nicht leisten können.

    Grasser: Fragen zum "Fragebogen"

    2.10.2007 Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser wurde heute im Zeugenstand im BAWAG-Prozess auch zu dem "Fragebogen" befragt, der im Zuge der BAWAG-Affäre vom Finanzministerium an die Nationalbank (OeNB) und die Finanzmarktaufsicht (FMA) versendet wurde.

    "Institutionen hätten handeln müssen"

    2.10.2007 Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser hat bei seiner Zeugenaussage im BAWAG-Prozess eine geteilte Verantwortung der Prüfinstanzen im Rahmen der Finanzmarktaufsicht gesehen. 

    Erstmals Unterlagen zu Flöttl-Geschäften

    1.10.2007 Bald stehen allen Beteiligten beim Prozess erstmals Unterlagen zu den verlustträchtigen Sonder­geschäften zur Verfügung, die Investmentbanker Wolfgang Flöttl für die BAWAG abgewickelt hat.

    BAWAG-Prozess dauert bis Jänner 08

    1.10.2007 Der BAWAG-Prozess wird in Folge eines Gutachterwechsels mindestens bis Jänner 2008 dauern. Der Sachverständige Christian Imo ist heute, Montag, vom Gericht abbestellt worden.

    "Prüfbericht sprach für sich"

    1.10.2007 Der BAWAG-Prüfbericht 2001 habe für sich gesprochen und hätte für eine weitere Aufarbeitung Anlass gegeben, sagte Tumpel-Gugerell.

    Widersprüche Elsner-Flöttl zu Beratung

    1.10.2007 Eklatante Widersprüche im Zusammenhang mit dem Beratungsvertrag Vranitzkys mit Flöttl zeigten sich auch diesmal zwischen den beiden Angeklagten Wolfgang Flöttl und Helmut Elsner.

    "2000 nicht über Prüfung gesprochen"

    1.10.2007 Es habe im Herbst 2000, kurz vor Beginn der sehr kritisch ausgefallenen Prüfung der BAWAG durch die Nationalbank, ganz sicher keine Gespräche mit Elsner gegeben, so Gertrude Tumpel-Gugerell.

    Angebot für 1 Mio. S-Honorar von Flöttl

    1.10.2007 Ex-Bundeskanzler Franz Vranitzky schilderte bei seiner Zeugenbefragung den Ablauf seiner Beratungstätigkeit für Wolfgang Flöttl.

    Vranitzky: Habe Flöttl zum Euro beraten

    1.10.2007 Der frühere Bundeskanzler Franz Vranitzky hat am Montag beim BAWAG-Prozess im Wiener Landesgericht als Zeuge ausgesagt.

    Vranitzky und Tumpel-Gugerell als Zeugen

    1.10.2007 Am 31. Verhandlungstag werden im BAWAG-Prozess am Montag zwei prominente Zeugen einvernommen: Vranitzky und Tumpel-Gugerel.

    Wechsel in ÖGB-Rechtsvertretung

    1.10.2007 Bei der Rechtsvertretung des ÖGB im BAWAG-Prozess wurde ein Wechsel durchgeführt.  Das Mandat der Anwältin Gerda Kostelka-Reimer wurde einvernehmlich gelöst.

    ÖGB plant Mitgliederwerbekampagne

    20.09.2007 Der Österreichische Gewerkschaftsbund will seine Krise bis 2009 endgültig bewältigt haben und in diesem Jahr endgülig ausgeglichen bilanzieren.

    Flöttl-Bilder: Keine Unterlagen über Wert

    20.09.2007 In der  BAWAG-Innenrevision hat es Diskussionen darüber gegeben, welche Beteiligungen die Bank habe und welche zu prüfen seien.

    Karibik-Geschäfte: Wahnsinn

    20.09.2007 "Wahnsinn" habe sich die BAWAG-Innenrevision gedacht, als sie 1996 erstmals die 1995 wieder aufgenommenen Karibik-Geschäfte der BAWAG mit Firmen von Wolfgang Flöttl zu prüfen hatte.

    Eisenhower: Yacht-Urlaub mit Meinl, Grasser

    20.09.2007 In der Zeugenbefragung schilderte Anne Eisenhower, die Gattin von Flöttl, heute auch einen gemeinsamen Urlaub im Sommer 2005 mit dem Bankier Julius Meinl auf dessen Yacht.

    Hundstorfer rückt Darstellung zurecht

    20.09.2007 ÖGB-Präsident Hundstorfer hat am Donnerstag eine im BAWAG-Prozess vorgetragene Darstellung seines Vorgängers zurecht gerückt, wonach er gesagt habe, die Gewerkschaft brauche ein "Bauernopfer".

    Eisenhower als Zeugin vor Gericht

    20.09.2007 Die Ehefrau des mitangeklagten Flöttl, Barbara Anne Eisenhower, hat am Donnerstag beim BAWAG-Prozess im Wiener Landesgericht als Zeugin ausgesagt.

    ÖGB wechselt Rechtsvertretung

    20.09.2007 Der ÖGB hat bezüglich seiner Schadenersatzklage gegen die frühere BAWAG-Spitze auf halber Strecke die Rechtsvertretung gewechselt.

    Präsidenten-Enkelin Eisenhower sagt aus

    20.09.2007 Im BAWAG-Prozess wird am Donnerstag, am 30. Verhandlungstag, die Gattin des Angeklagten Wolfgang Flöttl, Anne Eisenhower, als Zeugin befragt.

    Sekretärin wusste nichts von Geschäften

    19.09.2007 Die frühere Sekretärin von Helmut Elsner hat laut ihren Angaben nichts von den Sondergeschäften der Bank mit Wolfgang Flöttl bemerkt.

    Verzetnitsch überlegte Anzeige gegen Flöttl

    19.09.2007 Nach den Verlusten im Jahr 2000 sei überlegt worden, allgemein Strafanzeige gegen Flöttl zu erheben, nicht jedoch gegen andere Personen, sagte Ex-ÖGB-Chef Fritz Verzetnitsch.

    Hundstorfer wollte "Bauernopfer"

    19.09.2007 Verzetnitsch verteidigte bei seiner Zeugeneinvernahme, dass er niemanden über die Verluste der BAWAG informiert habe.

    Verteidiger lehnen Sachverständigen ab

    19.09.2007 Die Verteidiger von Wolfgang Flöttl lehnen den als Gerichtsgutachter bestellten ehemaligen Börsevorstand Christian Imo ab.

    Verzetnitsch verteidigte Verhalten

    19.09.2007 Der frühere ÖGB-Präsident Verzetnitsch hat am Mittwoch als Zeuge im BAWAG-Prozess sein Verhalten in der BAWAG-Affäre verteidigt.

    Von 22 Mrd. S-Verlust 2000 "entsetzt"

    19.09.2007 Der frühere ÖGB-Präsident Fritz Verzetnitsch wurde von Richterin Bandion-Ortner ausführlich zu seinem früheren Wissensstand über die Verluste bei der BAWAG befragt.

    BAWAG verkauft Immobilien-Bestand

    19.09.2007 Einen brisanten Beschluss hat der neu zusammengesetzte Aufsichtsrat der BAWAG am Montag gefasst. Die dem US-Fonds Cerberus gehörende Bank verkauft ihr Immo-Portfolio.

    Sekretärin führte private Elsner-Konten

    19.09.2007 Sandra Rogatsch, eine der Sekräterinnen von Ex-BAWAG-Generaldirektor Helmut Elsner, hat für den nunmehr im BAWAG-Prozess angeklagten ehemaligen Chef der Gewerkschaftsbank neben ihrer sonstigen Arbeit auch dessen persönliche Konten geführt.

    Weninger: ÖGB hätte BAWAG ohne Refco nicht verloren

    18.09.2007 Der ÖGB hätte die BAWAG nicht verloren, wenn es nicht "Refco" gegeben hätte, meinte der ehemalige BAWAG-Aufsichtsratspräsident Günter Weninger.