Ex-BAWAG-Generaldirektor Helmut Elsner habe ihn ersucht, dass eine seiner Firmen einen Kredit nehmen und das Geld weiterleiten sollte, er habe dies aber aus bilanztechnischen Gründen und Risikoerwägungen abgelehnt. Stattdessen habe er Elsner für diese Transaktionen einen Geschäftsmann vermittelt, Herrn Salomon Meier.
“Mir wurde versichert, es sei ein leichtes und risikofreies Einkommen zu lukrieren, ich habe den Kontakt hergestellt”, erläuterte Schlaff. Meier sei “ein Mensch dem ich es vergönne”, da dieser sehr karitativ engagiert sei. Das Einkommen für diese Finanztransaktionen sollte eine Zinsprovision der BAWAG sein. Von den näheren Details dieser Transaktionen der BAWAG mit den amerikanischen Firmen von Meier wisse er nichts. Für die Vermittlung von Herrn Meier habe er keine Provision bekommen. Elsner bestätigte, dass er Schlaff ersucht habe die Transaktionen durchzuführen, dieser habe das aber abgelehnt.
Zu Beginn seiner Zeugeneinvernahme wurde Schlaff – wie alle Zeugen – nach seinem Beruf gefragt. Ich bin Investor, sagte der Milliardär. Er kenne von den Angeklagten Elsner am besten, “wir sind gut befreundet”. Mit der BAWAG habe er noch immer viel geschäftlich zu tun.
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