Erst vor kurzem fanden Wissenschafter heraus, dass der Mars anders entstanden ist als bisher angenommen. Nun wurden ähnliche Erkenntnisse bei der Entstehung der Erde bekannt.
Theorie infrage gestellt
Die bisherige bekannte Annahme aus der Wissenschaft war, dass sich die Erde durch Kollisionen formte. Die Sonne war von einer Akkretionsscheibe umgeben aus der sich Klumpen bildeten, die miteinander kollidierten. Die Entstehung der Erde habe in der Folge 20 bis 50 Millionen Jahre gedauert.
Ein Forscherteam der Universität Kopenhagen könnte nun zu Erkenntnissen gekommen sein, die Zweifel an dieser Theorie hervorrufen. Die Forscher untersuchten eine spezielle Meteoriten-Art, sogenannte CI-Chondriten. Die chemische Zusammensetzung ähnelt dabei der des Nebels, aus dem unser Sonnensystem entstand.
Entstehung der Erde deutlich kürzer
Aus den neuesten Untersuchungen geht hervor, dass auch der Erdmantel dieser chemischen Zusammensetzung ähnelt. Damit wird allerdings die ursprüngliche Entstehungstheorie infrage gestellt. Den Forschern zufolge habe die Erde in einem sehr frühen Stadium den feinen Staub aus der äußeren Akkretionsscheibe der Sonne aufgenommen und sei dann stetig gewachsen. Die geschätzte Dauer der Entstehung verkürzten sie auf etwa 5 Millionen Jahre.
(Red.)
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