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Mordprozess: Verfolgungsjagd auf Video angeschaut

Schuldig oder nicht schuldig rückt immer näher an die Laienrichter heran.
Schuldig oder nicht schuldig rückt immer näher an die Laienrichter heran. ©Christiane Eckert / VOL.AT
Der Prozess rund um den Mordversuch in der Bregenzer Innenstadt geht in die Schlussphase.
Mordprozess in Feldkirch
Zwei Männer wegen Mordversuchs vor Gericht

Am zweiten Tag des Prozesses rund um den Mordversuch in der Bregenzer Innenstadt geht es nun in die Schlussphase. Heute wurde noch ein Zeuge einvernommen. Der konnte allerdings nur einen verbalen Streit im Lokal bestätigen und die Aussage des Opfers, das sagte: „Die waren es“. Vor der Polizei gab der Zeuge noch an, das Opfer hätte Namen genannt.

Bei der Verlesung einer zweiten Zeugenaussage wird es schon konkreter. Danach soll der Erstangeklagte in der Tatnacht auf die Frage, wo das Opfer sei, geantwortet haben: „Der liegt irgendwo und ist am sterben“.

Foto: Christiane Eckert / VOL.AT

Videoaufzeichnung

13 Minuten werden diverse Videoaufzeichnungen angesehen. Im Lokal, draußen auf der Straße, vor diversen Geschäften. Was man darauf erkennt, sind zumindest immer wieder Kontakte unterschiedlichster Art im Lokal: Umarmungen, Schubser, Halsklammer, wechseln einander ab.

Auch ein Teil der 400 Meter-Verfolgungsjagd ist zu sehen.

Schuldig oder nicht schuldig?

Gerichtsmediziner Walter Rabl erläutert außerdem noch sein Gutachten. Damit geht das Beweisverfahren langsam zu Ende und die Frage: Schuldig oder nicht schuldig rückt immer näher an die Laienrichter heran.

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