Eine Ballonfahrt am Abend in der Nähe von Rankweil zu starten, hält Othmar Pircher an sich nicht gerade für optimal. Am Abend drücke der Wind oft in die Berge, man komme daher als Ballonpilot schnell in für Landungen schwieriges Gelände. Gerade das Große Walsertal werde von Ballonfahrern grundsätzlich gemieden.
Ballonfahrer meiden Walsertal
Er vermutet daher, dass der Schweizer Ballonpilot mit den Vorarlberger Gegebenheiten nicht so sehr vertraut war. Er werde wohl erst im Großen Walsertal gemerkt haben, dass das Gelände immer schwieriger werde und habe daher in Raggal die Fahrt abgebrochen.
Harte Landung war kein Absturz
Grundsätzlich möchte Pircher hier aber nicht von einem Absturz sprechen, da es sich um eine harte, aber doch kontrollierte Landung handelte, wie die Videobilder nahelegen würden. Der Ballon sei an sich eines der sichersten Luftfahrzeuge.
Abendfahrten schwieriger
In Vorarlberg gibt es vier Ballonfahrer, der von Raggal sei ein Schweizer Anbieter. Das Wichtigste sei die Vorbereitung im Vorfeld. Moderne Wetterdienste bieten hier eine recht zuverlässige Windvorhersage für die verschiedensten Flughöhen. Generell gilt, dass die Morgenwinde eher auf den See hinaus ziehen und am Abend landeinwärts in Richtung der Berghänge - und eben den engen Talschaften.
(REd.)
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