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Gemeinde-Geschenk endet in Heißluftballon-Absturz

Heißluftballonflug war Überraschung für Rankler Gemeindemitarbeiter.
Heißluftballonflug war Überraschung für Rankler Gemeindemitarbeiter. ©Feuerwehr Raggal, Screenshot instagram.com/rankweil.at
Bei einem Unfall mit einem Heißluftballon in Raggal wurde am Montag eine Person verletzt. Nun wurde bestätigt, dass die Ballonfahrt eine Überraschung für langjährige Rankler Gemeindemitarbeiter war.
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"Gelungene Überraschung: Zum Pensionsantritt sowie Jubiläen werden vier MitarbeiterInnen des Rathauses einfach mal mit einem Heißluftballon Richtung Himmel geschickt", heißt es unter einem Instagram-Post der Marktgemeinde Rankweil. Die Fotos im Beitrag zeigen den Ballon beim Abheben vom Rankler Marktplatz, sowie die Mitarbeiter beim Einsteigen in das Luftfahrzeug.

Überraschung für Mitarbeiter

Norbert Preg, Leiter des Bürgerservice und Mitorganisator des Fluges, bestätigte gegenüber VOL.AT, dass es sich bei dem verunglückten Heißluftballon um jenen handelte, mit dem langjährige Mitarbeiter des Rathauses zu einer Fahrt abheben durften. Die Überraschung war in der Tat gelungen, nur der Ausgang der Aktion war leider unglücklich:

Wie die Polizei berichtete, wurde der Ballon bei der Landung aufgrund eines Windstoßes wieder in die Luft getragen und setzte dann hart auf dem Boden auf. Dabei stürzten der 69-jährige Pilot aus der Schweiz und ein 64-jähriger Passagier aus dem Korb und verletzten sich. Der Ballon hob ohne Pilot noch einmal ab. Der Pilot wurde leicht verletzt, der Fahrgast zog sich einen Armbruch zu und wurde ins LKH Feldkirch eingeliefert.

Quelle: Screenshot Instagram

"Es geht ihm soweit gut"

Von den Mitarbeitern wollte sich gegenüber VOL.AT keiner zu dem Unglück äußern. "Es ist passiert. Wir haben das beste draus gemacht", sagt auch Norbert Preg von der Gemeinde. "Solche Dinge gibt es immer wieder." Wie auf den Bildern im Instagram-Beitrag der Gemeinde erkennbar, startete die Fahrt vom Marktplatz in Rankweil aus. Die weitere Route war nicht genau absehbar: "Von den Windverhältnissen her war klar, dass er in Richtung Walgau hoch geht, aber wo es schlussendlich hin geht das hängt vom Wind ab", erklärt Preg. Auch dem verletzten langjährigen Gemeindemitarbeiter geht es den Umständen entsprechend gut. "Er hat einen Armbruch. Der wird am Montag oder Dienstag operiert und es geht ihm soweit gut", versichert der Leiter des Bürgerservice.

(Red.)

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