In 7 Tagen wird in der Wirtschaftkammer gewählt. "Wer möchte, dass wir unseren #Kurs.Zukunft in der Wirtschaftskammer Vorarlberg fortsetzen, macht sein Kreuz bei der Liste 1 unserer Wahlgemeinschaft 'Vorarlberger Wirtschaft'", bekräftigt WK-Präsident Hans-Peter Metzler seine Bereitschaft, auch in den kommenden fünf Jahren die Interessen der Unternehmer zu vertreten. Bereits vor einem Jahr hat Metzler Unternehmerinnen zur Mitarbeit eingeladen - mt enormem Feedback, wie er betont. "Im Mittelpunkt stehen ausschließlich die Anliegen und Interessen der Unternehmerinnen und Unternehmer in Vorarlberg", so Jürgen Kessler als Sprecher der überparteilich agierenden Wahlgemeinschaft. Die Wirtschaft sei unteilbar, völlig egal ob groß oder klein, alle würden gebraucht. "Parteipolitik ist für uns daher unangebracht", erklärt Kessler.
18.746 Wahlberechtigte
Der Wahlgemeinschaft ist es als einzige Bewegung gelungen, in allen 91 Fachgruppen und Fachvertretungen exakt 967 Kandidaten für die 801 zu erreichenden Mandate zur Wahl zu stellen. Von 22.984 Mitgliedern in der Wirtschaftskammer sind 18.746 in den 39 wählenden Fachgruppen wahlberechtigt. In den anderen 52 Fachgruppen enfällt die Wahl, weil dort nur die Liste 1 mit dem Team Hans-Peter Metzler einen Wahlvorschlag eingebracht hat. Dadurch sind die Kandidaten der Vorarlberger Wirtschaft automatisch gewählt. In den Wahllokalen in den virer Bezirkshauptstädten kann am 2. und 5. März gewählt werden. Ausgezählt und verkündet wird das Endergebnis am 6. März. Im März/April werden alle Fachgruppen konstituiert, die Wahl der Spartenvertretet erfolgt Ende April. Das Wahlprozedere endet am 14. Mai mit der Wahl des Präsidenten.
Vom Dis.Kurs zum Kurs.Zukunft
"Vor rund 2 Jahren habe ich gemeinsam mit meinem Team den größten Strategieprozess gestartet, den es in der Wirtschaftskammer je gab", erläutert WK-Präsident Metzler seine Schwerpunkte für die kommenden Jahre. Beim "Dis.Kurs Zukunft" haben bereits rund 2.000 Unternehmer mitgemacht. Zu acht strategische Handlungsfelder konnte Diskurs geführt worden und konkrete Projekte entwickelt werden. "Vieles haben wird schon bewegt, noch viel mehr haben wir vor", so Metzler. Es handle sich dabei um eine zeitgerechte und moderne Idee, auch wenn sie von vielen kritisiert worden sei. "Weniger Bürokratie, die Eindämmung der Regelungsflut für Unternehmerinnen und Unternehmer, ein Gesetzesvollzug mit Hausverstand, ein wirksames Entgegentreten dem Fachkräftemangel, eine noch konsequendtere Aufwertung der dualen Ausbildung, die Stärkung unseres Bildungssystemes oder die Arbeit an der Digitalen Agenda mit mehr Tempo und auch beim Breitbandausbau - dafür stehen wir ein, das sind wichtige Themen für die Wirtschaftskammer", erklärt Metzler.
Wirtschaft ist Teil der Lösung
Auch Nachhaltigkeit, Energie und Umweltpolitik seien wichtige Punkte. So brauche es etwa eine intakte Umwelt, intensive Bemühungen um den Klimaschutz und mehr Strategien in Richtung nachhaltiges Wirtschaften. Gleichzeitig brauche es für einen zukunftsfähigen Wirtschaftsstandort mehr Verständnis für die Bedürfnisse und Herausforderungen der Wirtschaft. "Die Wirtschaft ist Teil der Lösung und nicht des Problemes", bekräftigt Metzler. Nach der Wahl möchte die Wahlgemeinschaft ihre Arbeit fortsetzen und ide Zusammenarbeit mit dem Land, den Sozialpartnern und weiteren Systempartnern suchen.
(Red.)
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