Text von Mirjam Haller
Was wir essen, beeinflusst nicht nur unsere Gesundheit und unsere Leistungsfähigkeit, sondern hat auch Einfluss auf die Umwelt und damit den Klimawandel. "Wir müssen uns bewusst werden, dass das, was bei uns auf dem Teller landet, einen großen Einfluss auf den gesamten Planeten hat", erklärt Hannah-Heidi Schindler, Programmleiterin für Nachhaltige Ernährung des WWF, am Montagabend bei "Vorarlberg LIVE".
Wie ernährt sich Österreich
Die Produktion von Nahrungsmitteln verursache weltweit bis zu 37 Prozent der Treibhausgasemissionen, die Hälfte davon gehe auf das Konto der Fleischindustrie. Dabei gehe es nicht nur darum, was konkret auf dem Teller lande, sondern zum Beispiel auch die Ernährung und Haltung der Tiere, erklärt Schindler. So komme nach wie vor zu einem großen Teil Soja aus Übersee für die Ernährung der Tiere zum Einsatz. "80 Prozent der Entwaldung sind auf die Lebensmittelproduktion zurückzuführen."
Ist Bio leistbar?
Wenn sich nichts ändert, werde der weltweite Fleischkonsum bis 2028 um weitere 13 Prozent steigen, warnt Schindler: "Es braucht ein gesellschaftliches Umdenken."
Welche Unterstützung sollte von der Politik kommen?
Die ganze Sendung zum Nachschauen
(VN/VOL.AT)
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