Der 37-jährige Ryan Marlow, dreifacher Vater und Pastor aus Nort Carolina, verbrachte zwei Wochen in einem Spital, weil er an Listerien litt. Dabei kommt es zu einer durch Bakterien verursachten Infektion. Behandelt wird dabei standardmäßig mit Antibiotika. Bei besonders schweren Velräufen kann es zu Gehirnhautentzündungen und Blutvergiftungen kommen. Der 37-jährige Pastor war so schwer erkrankt, dass es zu einer Schwellung seines Gehirns führte - die Ärzte erklärten ihn für hirntot.
Familie wollte sich schon verabschieden
Ryan Marlow wurde nur noch für die Entnahme seiner Organe am Leben gehalten, bis ein passender Spender gefunden wurde. Doch wenige Tage später, als die Familie kam um sich von ihm zu verabschieden, bewegten sich Ryans Füße plötzlich. Die Ehefrau reagierte blitzschnell: "Das Team stand buchstäblich da und wartete darauf, ihn mitzunehmen. Ich sagte der Krankenschwester: 'Halten Sie sofort alles an. Ich will, dass Tests gemacht werden, um zu sehen, ob er hirntot ist. Ich will, dass sofort Tests gemacht werden.'"
Weiter in kritischem Zustand
Daraufhin wurde ein CT gemacht, auf dem zu sehen war, dass das Gehirn noch durchblutet wurde. Der 37-Jährige befand sich also in einem tiefen Koma. "Ich kann mir das nicht ausdenken. Ich kann das nicht erfinden. Er ist nicht hirntot, meine Freunde. Er ist nicht hirntot. Gott hat ihn hier behalten", so seine Frau im Video.
Trotzdem ist Ryan immer noch in einem sehr kritischen Zustand. Doch es gibt Anzeichen der Besserung, etwa ein Anstieg der Herzfrequenz oder gelegentliche Bewegungen. Die rührende Geschichte wurde tausendfach auf Social Media geteilt.
(VOL.AT)
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