Hohenems. Dabei machte sich der junge Hohenemser nach seinem Sieg beim Wheelchair-Tennis-Tour-Turnier in Bad Ischl mit viel Selbstvertrauen auf den Weg in die Niederlande und konnte am Ende souverän den Turniersieg einfahren.
Mit neuer Spieltaktik zum Erfolg
Nach einem Freilos in der ersten Runde wartete auf Taucher im Viertelfinale der Belgier Alexander Lantermann. Mit druckvollem und schnellem Spiel sicherte sich der Vorarlberger am Ende einen klaren 6:1 und 6:0-Erfolg und somit den Einzug ins Halbfinale. Aber auch hier ließ der Sportler des RC ENJO Vorarlberg seinem Gegner keine Chance und feierte gegen den Belgier Alexander Lantermann einen klaren 6:1 6:0-Sieg. Im Finale wartete mit Joschuar Johnes ein alter Bekannter – gegen den Briten musste sich Taucher erst kürzlich geschlagen geben. „Allerdings wusste ich, dass Johnes auf Sand nicht so stark ist und so setzte ich nach Absprache mit meinem Trainer Maximilian Forer eine andere Spieltaktik an“, so Maximilian Taucher. Der Emser konnte sein Spiel dann auch zu hundert Prozent umsetzen und rollte so mit einem klaren 6:0 6:2 als Sieger vom Platz.
Sieg auch im Doppelbewerb
Auch im Doppelbewerb konnte sich Taucher mit seinem italienischen Spielpartner Francesco Felici auf ein Freilos in der ersten Runde freuen und so stieg das Duo erst am letzten Turniertag ins Halbfinale ein. Dort mussten die Beiden allerdings hart kämpfen und zogen erst nach einem 6:2, 4:6 und 10:3-Erfolg gegen die Paarung Xavier Donker (Niederlande) und Joschuar Johnes (England) ins Endspiel ein. Dort ging es dann gegen Alexander Lantermann (Belgien) und Ivar Van Rijt (Niederlande). Nach einem klaren ersten Satz,verloren Maxi Taucher und sein Partner dann allerdings am Anfang des zweiten Satzes ein wenig die Konzentration und mussten sich gemeinsam wieder ins Spiel zurück arbeiten. Dies gelang den beiden dann auch und so sicherte sich das Doppel Taucher/ Felici auch den zweiten Satz und somit den Turniersieg im Doppel. „Mit dem Sieg im Einzel und Doppelbewerb kann ich mit meiner Leistung sehr zufrieden sein. Nun heißt es allerdings nach drei harten Turnieren erstmals gut zu regenerieren und mich optimal für den dritten Turnierstopp der WTTA in Villach vorzubereiten“, so ein zufriedener Maximilian Taucher nach seinem erfolgreichen Ausflug in die Niederlande. MIMA
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