In Niederösterreich kamen bei einem tragischen Verkehrsunfall zwei Kleinkinder ums Leben. Die Mutter war mit dem Elektrofahrrad unterwegs, der Fahrradanhänger mit den beiden Mädchen wurde von einem Auto erfasst. Nach dieser Tragödie stellt sich nun selbstverständlich auch bei uns in Vorarlberg die Frage nach der Sicherheit solcher Fahrradanhänger.
Sicherung durch Helm und Gurt
Wenn es um die Sicherheit von Fahrradanhängern gehe, müsse man mehrere Aspekte beachten, erklärt Jürgen Wagner vom ÖAMTC Vorarlberg im VOL.AT-Gespräch. "Die Sicherheit hängt einerseits vom Fahrzeug selber ab. Hier gibt es natürlich bessere und schlechtere", so der Experte. Aber auch das richtige Verhalten des Fahrradfahrers, der den Anhänger ziehe, sowie die bestmögliche Sicherung der Kinder im Anhänger durch Helm und Gurt sei wichtig.
Rücksicht auf Kikis nehmen
Die größte Gefahr bei der Nutzung eines Kikis liege bei Fahrradanhängern jeder Art nicht im Gerät selbst, sondern in der Art und Weise der Verwendung. Letzendlich sei die Sicherheit aber auch abhängig von anderen Verkehrsteilnehmern: "Wenn da jemand einen Fehler macht, können wir nicht von Sicherheit bei Kikis reden", gibt Wagner zu verstehen. Ein Anhänger habe letztendlich gegen ein Auto keine Chance, andere Verkehrsteilnehmer müssten daher Rücksicht nehmen.
(Red.)
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