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Mobilität, Ortskern und Siedlungsentwicklung die kommenden Aufgaben

Die Koblacher DorfMitte
Die Koblacher DorfMitte ©Christof Egle
 Verzögerung durch Corona bzw. verschobene Gemeindewahlen

 

Koblach. Wie in ganz Vorarlberg mussten auch in Koblach die eigentlich für März geplanten Bürgermeister – und Gemeindevertretungswahlen auf Mitte September verschoben. Durch die vorrausschauende Politik von Altbürgermeister Fritz Maierhofer und seinem seit September 2019 im Amt befindlichen Nachfolger Gerd Hölzl, liegen die Hausaufgaben für die neuen Mandatare aber bereits auf dem Tisch. Mittels umfangreicher Bürgerbeteiligung und mit Unterstützung eines Planungsbüros ist das neue Straßen – und Wegekonzept für die Gemeinde eigentlich umsetzungsreif, durch die Corona Pandemie kam es dabei aber zu einem Aufschub. Die Eckpunkte bleiben aber die gleichen. Allen voran geht es um die Entlastung der Anwohner der Dürne. Bürgermeister Hölzl hat dazu bereits in aller Schärfe angekündigt notfalls auch mit einer Sperre agieren zu wollen. Ebenfalls soll das Tempo auf Gemeindestraßen auf 30 und wenn möglich auf der Landesstraße L59 auf 40 reduziert werden, bei zweiterem ist man aber auf die Unterstützung seitens des Landes angewiesen. Im Bereich des Ortszentrums von der Dorfmitte bis zur Pfarrkirche St.Kilian kann man sich in Koblach aber auch etwa eine Begegnungszone vorstellen. Eher noch eine Zukunftsvision ist Südumfahrung der Gemeinde, hier wurden aber auch bereits Gespräche mit den Nachbargemeinden geführt, die durchaus auf offene Ohren gestoßen sind. Je nach Entwicklung der Verkehrssituation soll dann in einem zweiten Schritt auch die Weiterentwicklung des Dorfkerns und auch eine Strategie für eine gesteuerte Siedlungsentwicklung angegangen werden. Genug Arbeit also für die künftigen Gemeindevertreter. CEG

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