Durch die Leitung des Transitverkehres über das Wohngebiet Letze wird es für die Bewohner nach eigener Aussage praktisch unmöglich, ab 16 Uhr auf der Letzestraße oder der Weihergasse zu laufen, Radzufahren, Kinderwagen zu schieben usw. Die beabsichtigte tägliche Leitung des Verkehres über die Letzestraße zur Entlastung der Bärenkreuzung ist für sie daher so nicht hinnehmbar: Da dort ein Tempolimit von 30 km/h herrscht und es bisher - außer der geplanten Erstellung eines Letzetunnels in rund 20 Jahren - scheinbar keine Präventionsmaßnahmen gibt, starten die Bewohner eine Protestaktion.
Protestaktion im Wohngebiet
Am Donnerstag, den 6. Juni, ab 16 Uhr herrschte Ausnahmezustand im gesamten Wohngebiet Letze. Die Bewohner wollen auf die Verkehrsbelastung durch den Transitverkehr aus Liechtenstein in den Walgau aufmerksam machen. Sie planen alle Hauseinfahrten an der Letzestraße abzusperren, sodass nahezu keine Ausweichmöglichkeiten mehr bestehen. Zusätzlich werden etwa Fußgänger, Kikis, Fahrräder und Hunde im Einsatz sein, um bewusst für ein Verkehrschaos zu sorgen.
(Red.)
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