Das teilte Tanner in einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz Donnerstagnachmittag mit. "Airbus wird mich noch kennenlernen", zeigte sich Tanner demonstrativ kämpferisch.
Sie verlangte von Airbus erneut eine "vollumfassende Kooperation" und die Nennung der 14 Personen und Organisationen, an die Geld geflossen sein soll. "Nach 17 Jahren habend die Steuerzahler endlich Wahrheit und Klarheit verdient", so Tanner. Es könne nicht sein, dass in Deutschland, Großbritannien und den USA Wiedergutmachung geleistet werde "und bei uns nicht".
"Ich fordere Wiedergutmachung"
"Ich fordere mit Nachdruck endgültig Wiedergutmachung", sagte die Ministerin und betonte einmal mehr, dass für sie auch der Vertragsausstieg eine Option sei. "Unser Druck hat Wirkung gezeigt, Airbus hat sich vor wenigen Stunden gemeldet und um einen Termin ersucht", sagte Tanner.
Der Termin soll gemeinsam mit der Finanzprokuratur und unter Einbindung aller Wehrsprecher der Parlamentsparteien stattfinden. Ein konkretes Datum gibt es noch nicht, man will es aber sobald wie möglich machen, hieß es am Rande der Pressekonferenz.
(APA)
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