Dort kann in den letzten drei Wochen vor Beginn des neuen Schuljahres jener Unterrichtsstoff aufgeholt werden, der bedingt durch die Corona-Pandemie zu kurz kam. Die Nachfrage ist bereits jetzt groß!
Expert*innen von verschiedenster Seite betonen immer wieder, dass gerade jene Kinder, die von ihren Eltern nicht optimal gefördert werden können, unter der aktuellen Situation besonders leiden. „Die Gründe dafür können vielfältig sein: eine beengte Wohnsituation, die Lernen in Ruhe nicht zulässt, das Fehlen eines Laptops beziehungsweise Computers oder auch sprachliche Schwierigkeiten“, nennt Lerncafé-Stellenleiterin Bea Bröll Beispiele. Die „Summer-School“ soll faire Bildungschancen für alle Lerncafé-Kids bringen: „Wir bieten ein buntes Programm, lernen gemeinsam und wiederholen den Schulstoff des vergangenen Jahres, wir gestalten aber auch die Freizeit mit den Schülerinnen und Schülern. Es ist uns ein großes Anliegen, dass wir sie auch in ihrer Persönlichkeitsentwicklung fördern und den Spaß am Lernen wieder wecken.“
Lernhelfer*innen willkommen
Um die Schüler*innen gut auf das neue Schuljahr vorzubereiten, sind für das Sommerprogramm und für das kommende Schuljahr in allen Lerncafés weitere freiwillige Lernhelfer*innen willkommen. „Wir freuen uns über jede Unterstützung – egal, ob junge Menschen, die bereit sind, einen Teil ihrer Sommerferien freiwillig tätig zu sein oder auch Erwachsene, die sich vorstellen können, das Lerncafé längerfristig zu unterstützen“, so Bea Bröll. Gerne steht die erfahrene Pädagogin auch Eltern zur Verfügung, die Fragen haben oder Unterstützung brauchen.
Infos Lerncafés:
- 90 Freiwillige unterstützen derzeit 312 Kinder und Jugendliche in Kleingruppen beim Lernen.
- Lerncafés der Caritas gibt es in Wolfurt, Lauterach, Lustenau, Dornbirn, Götzis, Rankweil, Feldkirch, Nenzing und Bludenz.
Kontakt: Bea Bröll, T 05522/200-4041, M 0676/88420-4041, E bea.broell@caritas.at, www.caritas-voarlberg.at/lerncafes
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