Göfis. Die Gemeinde Göfis beschäftigt sich derzeit mit einigen Projekten zur Steigerung der Sicherheit und des Komforts für die Bürger.
Mit der Erweiterung der Bodenaushubdeponie Sigberg setzt man auch ein Vorhaben um, welches die nächsten Jahre auch die Gemeindekassa klingeln lassen wird. Bereits während des Betriebs des ersten Abschnitts suchte man um eine entsprechende Fortführung an. Nach Erfüllung aller Auflagen wurde diese vergangenes Jahr genehmigt und in diesem Sommer konnte mit den Betrieb gestartet werden. Konkret werden in den kommenden zehn Jahren, insgesamt 450.000 Kubikmeter Aushubmaterial nördlich der Ruine Sigberg befüllt. Betrieben wird die Anlage von der Firma Höfle-Bautruck GmbH & Co KG aus Lauterach. Das angelieferte Material wird dabei streng kontrolliert und darf keine umweltbelastenden Stoffe enthalten. Klar begrenzt sind auch die Betriebszeiten, die Zulieferungswege, die verpflichtende Verwendung einer Reifenwaschanlage, sowie die Wiederaufforstung nach Beendigung des Projekts, welches zudem archäologisch begleitet wird. „Für die Gemeinde Göfis bedeutet die Betreibung dieser Deponie wichtige Einnahmen, um künftige Projekte anzutreiben und umzusetzen zu können. Dies bietet einen gewissen Spielraum, ohne dass dabei Sorgsamkeit und Sparsamkeit aus den Augen verloren werden!“ so Bürgermeister Thomas Lampert.
Seitens der Gemeindevertretung beschlossen wurde auch eine neue Bremsinsel bei der Ortseinfahrt Hofen, im Bereich des neuen Kindergartens. Messungen hatten eine deutliche Häufung von Geschwindigkeitsüberschreitungen gezeigt, die man mit der neuen Verkehrsinsel hofft in den Griff zu bekommen. Umgesetzt werden soll die neuen Bremsinsel im kommenden Jahr, im Zuge geplanten Komplettsanierung der Verbindung Göfis Feldkirch. Das Land Vorarlberg beteiligt sich zu 50 Prozent an den Kosten. Sicher vermehrt genutzt wird dann auch der neue Gehweg vom Gasserplatz in die Montfortstadt, welcher in Zusammenarbeit mit der Agrargemeinschaft Altenstadt – als Grundeigentümerin umgesetzt wurde. Hauptanliegen ist auch hier eine Verbesserung der Verkehrssicherheit für Fußgänger.
Last but not least, werden auch in der Volksschule Agasella notwendige Sanierungsarbeiten, welche vor allem Dacharbeiten, Umbau von Türen in Fluchttüren, Errichtung einer Absturzsicherung, Fassaden – und Malerarbeiten, sowie eine neue Verkabelung für ein EDV-Netzwerk umfassen werden. Insgesamt dafür veranschlagt sind 140.000 Euro. CEG
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