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"Gemeindemilliarde": Bregenz beantragt 3,6 Millionen Euro

Bgm. Markus Linhart
Bgm. Markus Linhart ©VOL.AT/Hartinger
Die Vorarlberger Landeshauptstadt Bregenz hat aus dem "Gemeindemilliarde"-Hilfspaket des Bundes eine Auszahlung in Höhe von 3,6 Mio. Euro beantragt.

Damit soll ein Teil der Investitionskosten des insgesamt 7,8 Mio. Euro teuren neuen Notüberlaufs auf dem Gelände der Abwasserreinigungsanlage (ARA) finanziert werden, teilte Bürgermeister Markus Linhart (ÖVP) am Donnerstag mit.

Weitere Unterstützung gefordert

Der Bund gewährt den Gemeinden einen Zweckzuschuss gemäß Kommunalinvestitionsgesetz 2020 in Höhe von 50 Prozent eines konkreten Projekts. Die Stadt Bregenz habe nun um den ihr nach dem Bevölkerungsschlüssel zugeteilten Betrag von 3,6 Mio. Euro angesucht. Mit dem Bau des Hochwasserpumpwerks und der neu dimensionierten Entlastungsleitung direkt in den Bodensee soll im Herbst begonnen werden. In Bregenz stünden eine Reihe weiterer Großprojekte an, etwa die Bahnhofsunterführung, die Sanierung des Festspielhauses oder das neue Hallenbad, so der Bürgermeister. Daher forderte Linhart, wie auch andere Bürgermeister, weitere Unterstützung des Bundes zur Abfederung der durch Corona entstandenen Einnahmen-Ausfällen.

(APA)

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