"Für Europa eine tragische Sache": Schock und Sprachlosigkeit im Ländle
Der russische Präsident Wladimir Putin startete den Angriff auf die Ukraine. Für viele Vorarlberger war die Nachricht darüber ein Schock, wie sich auch bei einer Umfrage von VOL.AT zeigte. Er habe bereits damit gerechnet, erklärt ein junger Dornbirner gegenüber VOL.AT. Dass es so früh passiere, sei jedoch ein Schock. "Ich hätte das niemals gedacht, dass sowas noch passiert bei uns", verdeutlicht eine der Befragten. "Unglaublich einfach."
"Man lebt so in einer Blase"
"Ich finde es in der heutigen Zeit furchtbar", meint ein anderer Umfrageteilnehmer. Das Problem sei, dass man die Hintergründe nicht ganz kenne. "Es ist für Europa eine tragische Sache." Eine Dornbirnerin zeigte sich sprachlos und erschüttert: "Man lebt da so in einer Blase, habe ich das Gefühl hier bei uns." Es sei für sie nicht nachvollziehbar, auch da Krieg großes Leid und Tod bringe. "Die Vorstellung, jemand müsste in den Krieg ziehen", meint sie.
"Ukraine verdient volle Unterstützung"
"Ist natürlich schrecklich, wie die russische Regierung hier einen früher befreundeten unabhängigen Staat angreift", verdeutlicht ein Dornbirner. Mitten in Europa gebe es nun wieder Krieg. "Die Ukraine verdient volle Unterstützung", so seine Meinung. Es sei schade, dass man dies zu wenig gemacht habe, obwohl sich bereits seit Jahren zeige, dass dort Gewalt durch Russland herrsche.
(VOL.AT)
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