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Förderpreis „MINT4all“ für OJAH und Stadt Hohenems

v. l. OJAH-Geschäftsführerin Samantha Bildstein, Bildungsreferentin Martina Zumtobel, MINT-Koordinatorin Andrea Huber (BIFO), Bürgermeister Dieter Egger
v. l. OJAH-Geschäftsführerin Samantha Bildstein, Bildungsreferentin Martina Zumtobel, MINT-Koordinatorin Andrea Huber (BIFO), Bürgermeister Dieter Egger ©Nina Bröll
Die Stadt Hohenems hat gemeinsam mit der Stadt Dornbirn einen Förderpreis für das Projekt „MINT4all“ erhalten.

Dieser wurde von der MINT-Koordinatorin des Landes an die beiden Städte und die Projektpartner überreicht, die mit ihrem Konzept im Förderwettbewerb überzeugen konnten.

„Im Sinne der MINT-Strategie des Landes sollen Kinder und Jugendliche für die Themen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) begeistert werden. Kompetenzen in diesen Bereichen sind immer stärker gefragt und eröffnen jungen Menschen vielseitige berufliche und persönliche Chancen. Eine frühe Auseinandersetzung mit Naturwissenschaft und Technik macht es möglich, die eigenen Talente zu entdecken und stärkt das Selbstvertrauen, sich späteren Herausforderungen anzunähern und diese zu bewältigen. Dadurch erhalten Kinder und Jugendliche die Möglichkeit, ihre Zukunft in einer sich stetig wandelnden Gesellschaft aktiv mitzugestalten“, so Bürgermeister Dieter Egger.

Regionale Vernetzung

Mit dem Projekt „MINT4all“, das für drei Jahre gefördert wird, werden Initiativen und Angebote unterstützt, die in der Region und darüber hinaus wirksam werden sollen und für alle offen sind. Die vertiefte Vernetzung schafft neue Angebote und macht bestehende sichtbarer. Alle aktuellen Angebote sollen auf einer Übersichtsplattform auszuwählen sein und beziehen schulische sowie außerschulische Lernorte mit ein.

Neben den Städten Hohenems und Dornbirn sind die Offene Jugendarbeit Hohenems und Dornbirn, das aha, die inatura, das Energieinstitut, der Verein Plattform für digitale Initiativen und die Stadtbibliothek Dornbirn an der Kooperation beteiligt. Sie alle wirken aktiv an der Ausgestaltung bestehender Angebote, wie der MINT-Toolbox oder Coding-Workshops mit und gestalten neue Programme. Somit entstehen in den nächsten Jahren eine digitale Lehrlingslernplattform, ein Erlebniswanderweg, Techniktage, Vielfalterprogramme für Kindergarten und Schulen, eine Energiewerkstatt und verschiedene Making- und Geoinformationssystem-Workshops sowie ein hybrides Escape Game.

Dieses breite Angebot kann von den verschiedensten Zielgruppen genutzt werden. Die Städte und Institutionen wachsen durch diese Vernetzung näher zusammen und profitieren von den gemeinsam entwickelten Angeboten, die später auch in anderen Regionen ausgerollt werden können.

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