Laut dem Magazin "The Verge" nutzen mittlerweile zwei Milliarden Menschen WhatsApp. Diverse Leaks über die Jahre stellten WhatsApp oft in den Mittelpunkt der Kritik.
Signal mit hoher Sicherheit
Wegen den Vorfällen, die unter anderem auch Politikerinnen und Politiker bzw. die Politik selbst betroffen haben, fordert die EU-Kommission nun ihre Mitarbeiter anscheinend auf, von WhatsApp auf Signal umzusteigen.
Bei Signal handelt es sich um eine Nachrichten-App, die auf Ende-zu-Ende-Verschlüsselung setzt. Das bedeutet, dass niemand von außen Zugriff auf die Nachrichten hat. Nur die Kommunikationspartner wissen, was genau geschrieben wird. Anders als bei WhatsApp, werden aber auch keine sonstigen Daten gesammelt.
WhatsApp-Gründer finanziert Signal
Die Idee soll intern mitgeteilt worden sein. Mit Signal soll man in Zukunft mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kommunizieren. Außerdem wird auch empfohlen, die App bei der Kommunikation mit Familienangehörigen zu benutzen.
Signal wurde 2013 entwickelt und wird von einer Non-Profit-Organisation unterstützt. Teil dieser Organisation ist unter anderem Brian Acton, Mitgründer von WhatsApp. 2017 stieg er nach einem Streit mit der Führung von Facebook aus WhatsApp aus. 2018 investierte er dann 50 Millionen Dollar in Signal, wie die US-Zeitschrift "Wired" berichtet.
Edward Snowden rät zu Signal
Bei der E-Mail-Kommunikation wurden in der EU-Kommission bereits schärfere Regeln eingeführt. Jetzt soll intern mit Signal weiter zur Sicherheit beigetragen werden. Dem Beispiel solle EU-Bürger in Zukunft folgen. Befürworter von Signal ist beispielsweise auch Edward Snowden.
(VOL.AT)
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