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Erster internationaler Auftritt vom Radball-Duo Schnetzer und Feurstein

Am 24. April erfolgt in der Dornbirner Messehalle der Auftakt zur neuen Weltcupsaison im Radball.
Am 24. April erfolgt in der Dornbirner Messehalle der Auftakt zur neuen Weltcupsaison im Radball. ©RVD
Dornbirn macht beim UCI-Radball-Weltcup 2021 den Anfang.
Erster internationaler Auftritt vom Radball-Duo Schnetzer und Feurstein

Dornbirn. Dornbirns Radballer atmen auf. Das lange Warten hat ein Ende. Nach über einem Jahr Pause auf dem Nationalen und auch Internationalen Radball-Parket, wird wieder eine UCI-Radball-Weltcupserie stattfinden.

Die UCI hat sich in den letzten Wochen bemüht, trotzt der nach wie vor schwierigen Situation, Veranstalter zu finden. Es ist Ihnen gelungen eine, mit vier Qualifikationsturnieren und dem Finale, etwas reduziertere Serie auf die Beine zu stellen. Der Auftakt dazu erfolgt am 24. April 2021 in Dornbirn. Es folgen Turniere am 18.9.202 in Hardt (GER), am 16.10.2021 in St. Gallen (SUI) und am 13.11.2021 in Altdorf (SUI). Das Finale soll dann am 27.11.2021 in Großkoschen (GER) über die Bühne gehen.

„Der RV-Dornbirn ist sehr froh und glücklich, dass es nun wieder losgeht. Nach den laufenden Verschiebungen im vergangenen Jahr hat das Organisationsteam sehr stark auf diesen Termin am 24. April hingearbeitet und natürlich darauf gehofft, dass das Turnier stattfinden kann“, so Michael Eiler, Fachwart beim RV Dornbirn Radball. Und weiter: „Der einzige Wermutstropfen dabei ist, dass das Turnier ohne Zuschauer stattfinden wird. Aufgrund der Ungewissheit, ob das Turnier durchführbar ist und auch aufgrund der gesetzlichen Anforderungen haben wir uns bereits frühzeitig gegen die Durchführung mit Zuschauern entschieden. Für alle Daheimgebliebenen wird es aber einen entsprechenden Livestream geben.“

Turnier der Premieren

Gespielt wird das Weltcup-Turnier in der Ballsporthalle 1 der Messe Dornbirn. „Die Halle bietet sämtliche Rahmenbedingungen, die für eine Durchführung von solch einem Ereignis erforderlich sind“, zeigt sich Eiler in Vorfreude. Für den Verein ist das Turnier in mehrfacher Hinsicht eine „Premiere“: Erstes Internationales Turnier nach über einem Jahr Pause, erstes WC-Turnier in Dornbirn seit 2008 (damals Weltcup-Finale), erstes Internationales Auftreten der Mannschaft Patrick Schnetzer/Stefan Feurstein und erstmalige Teilnahme von drei Teams des RV-Dornbirn bei einem Weltcupturnier.

Welche Mannschaften an diesem Turnier teilnehmen ist noch nicht geklärt, der Meldeschluss der nationalen Verbände erfolgt in diesen Tagen. Es wurden von der UCI aber folgende Startplätze an die Nationen verteilt: jeweils 2x Österreich, Deutschland und die Schweiz, je 1x Tschechien, Frankreich und Belgien. Hinzu kommt noch eine Wildcard für den Veranstalter.

Für die Weltcupserie werden vom Österreichischen Radsportverband die Startplätze gemäß den Ergebnissen vom Österreich-Cup vergeben. Da dieser 2021 nicht ausgespielt werden konnte, wird das Ergebnis von 2020 herangezogen. Hier hatten sich die Mannschaften Dornbirn 1 mit Patrick Schnetzer / Stefan Feurstein, Dornbirn 2 mit Pascal Fontain/Patrick Köck sowie die Mannschaft aus Lustenau mit Martin Lingg / Daniel König qualifiziert.

Nach dem Wechsel des amtierenden Weltmeisters Patrick Schnetzer nach Dornbirn Anfang 2020, konnte kein internationaler Wettkampf mehr bestritten werden. Man darf gespannt sein wie sich das neue Duo, nach nun einem Jahr intensiver Vorbereitung im internationalen Vergleich schlägt. Für den RV-Dornbirn gibt es in den nächsten Wochen noch viel zu tun. „Wir freuen uns auf jeden Fall, dass es endlich einen Restart gibt und die Sportler sich international messen können“, so Eiler abschließend.

 

 

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