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Erquickende Matinée der Rheintalischen Musikschule

Erquickende Matinée der Rheintalischen Musikschule
Erquickende Matinée der Rheintalischen Musikschule ©Veronika Hofer
Die Preisträger des Wettbewerbs Prima la Musica wurden im Freudenhaus belohnt.
Erquickende Matinée der Rheintalischen Musikschule

 

Lustenau Musik vom Feinsten, die vom Ohr direkt zum Herzen geht, wurde anlässlich der Sonntagsmatinée im Freudenhaus geboten. Der neue Gastgeber, Roman Zöhrer, hatte selbst sichtlich Spaß am Dargebotenen. Das Kinderorchester unter der achtsamen Leitung von Markus Ellensohn, bestehend aus zwanzig Mädchen und sechs Buben, eröffnete den Musikreigen und zeigte sich, trotz mangelnder Probenmöglichkeiten, bestens aufgestellt. Sie musizierten mit Konzentration und sichtlicher Freude.

Zahlreiche Preisträger

Siebzehn Schülerinnen und Schüler der Rheintalischen Musikschule, zu der ja auch Höchst und Fußach gehören, gewannen einen ersten oder zweiten Preis. Außerdem gab es zwei erste Preise mit Auszeichnung sowie drei erste Preise mit Berechtigung zur Teilnahme am Bundeswettbewerb.

Von der Qualität ihres Spiels konnten sich die Besucher der Matinée überzeugen. Mit großem Können ließen neun Solistinnen und Solisten sowie ein Trio die aufmerksamen Zuhörer an ihrer Kunst teilhaben. Ob Streicher oder Blechbläser, Harfe, Gitarre oder Klavier, sie alle überzeugten mit Musikalität und Fingerfertigkeit. Einige spielten auswendig, alle traten selbstbewusst und versiert auf und hinterließen bei den Zuhörern Gänsehautfeeling.

Geschenke der Gemeinden

Bevor zum Abschluss ein elfköpfiges Klarinettenensemble dem Publikum mit einer Arie aus der Hochzeit des Figaro von Mozart einen bezaubernden Ohrwurm mit auf den Weg gab, durften die Preisträger vom Lustenauer Vizebürgermeister Daniel Steinhofer und von Bürgermeister Herbert Sparr aus Höchst schöne Anerkennungen in Form von Geldpreisen und einem gravierten Glasquader als Erinnerung in Empfang nehmen. Ein Freudentag für die Musizierenden und für deren Lehrpersonen, die großen Anteil an ihrem Erfolg haben! Musikschuldirektorin Doris Glatter-Götz: „Damit das Schuljahr nicht sang- und klanglos, sondern mit einem guten Gefühl zu Ende geht, haben wir diese Abschlussveranstaltungen für die Auftrittslustigen durchgeführt.“

 

 

Anmerkung:

Der Prima la Musica -Bundeswettbewerb 2020 hätte Ende Mai bis Anfang Juni in Feldkirch stattgefunden und musste, wie so viele Veranstaltungen, aufgrund der Pandemie abgesagt werden. Um einen interessanten Ausgleich für das Fehlen des BW zu schaffen, gibt es die PLM summer challenge. Sehen Sie dazu: https://www.musikderjugend.at/summerchallenge/

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