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Erntedank, Kartoffelessen und Basar

Neu beim Kartoffeltag war der Stoffbasar. Was alles feilgeboten wurde, zeigen die Frauen aus der Pfarre.
Neu beim Kartoffeltag war der Stoffbasar. Was alles feilgeboten wurde, zeigen die Frauen aus der Pfarre. ©Edith Hämmerle
Erntedankfest im Hatlerdorf wurde mit dem „Grumpora“-Sonntag verbunden.
Erntedank, Kartoffelessen und Basar

Dornbirn. Nach dem Erntedank gab es im Pfarrheim heiße Kartoffeln zugunsten des Projekts Albanien und ebenso einen Stoff- und Bücherbasar. Bei der Messfeier am Sonntagmorgen, die von den Dornbirner Ortsbäuerinnen mitgestaltet wurde, stand der Dank für eine reiche Ernte im Mittelpunkt. Passend dazu war die Kirche geschmückt. Denn anschließend kamen die Kinder mit ihren Familien zum Gottesdienst. Auch sie sagten danke für einen täglich reich gedeckten Tisch. Währenddessen standen viele fleißige Helfer(innen) des Hatler Missionsteams im Pfarrheim im Einsatz. Emsiges Treiben herrschte schon am frühen Morgen in der Küche, wo heiße Kartoffeln in großen Töpfen vorbereitet und jede Menge Käse geschnitten wurde. Danach, oder davor, je nachdem zu welcher Zeit die Besucher kamen, gab es Kaffee und selbstgebackene Torten. Der freiwillige Einsatz des Missionsteams gilt jedes Jahr dem Projekt Albanien, das Pfarrer Franz Winsauer, der heuer das 60jährige Priesterjubiläum feiern konnte, bereits vor über 25 Jahren ins Leben gerufen hatte. „Gerade am Erntedankfest bietet es sich an, einmal die Kehrseite der Medaille eines vollgedeckten Tisches mit jenen Menschen zu zeigen, denen es am Nötigsten fehlt“. Dieser Gedanke steht für die Motivation des Teams rund um Hedwig Pfister.

Basar und Bücherflohmarkt

Damit die Kasse für das Hilfsprojekt möglichst voll wird, fand im Nebenraum des Pfarrheims ein Bücherflohmarkt und zum ersten Mal ein Stoffbasar statt. Schürzen, Kissenbezüge, Tischdecken oder Einkaufstaschen wurden von Frauen aus der Pfarre: Luitgard Winsauer, Viktoria und Irmi Kaufmann, gefertigt. Jedes Stück, mit Liebe genäht, wurde für den guten Zweck verkauft. Die Idee für den Stoffbasar hatte Judith Folie-Wohlgenannt. Sie war es auch, die den Stoff für die edlen Kreationen, von der Firma Wohlgenannt, Raum und Textil, gespendet, zur Verfügung gestellt hat. „Für mich war auch die Nachhaltigkeit ein Thema“, erwähnt die junge Dornbirnerin, „es waren vorwiegend Rest- oder Musterstoffe, die nun für eine gute Sache Verwendung gefunden haben.“ Das große Sortiment und auch die Idee dazu, kamen jedenfalls bei den Besuchern gut an. Auch beim Bücherflohmarkt, den Cornelia Berger auf die Beine gestellt hat, gab es das eine oder andere Schnäppchen zu erstehen.

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