Dornbirn. Rund neun Monate nach dem offiziellen Spatenstich beim neuen Polizeigebäude am Bahnhof, nutzten zahlreiche Interessierte im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Fritag am füfe“ die Möglichkeit und informierten sich aus erster Hand über die neue Sicherheitszentrale in der Messestadt.
Meist frequentiertester Platz in Vorarlberg
„Die Arbeiten für die neue Polizeizentrale beim Bahnhof laufen auf Hochtouren und der Bezug der Räumlichkeiten soll noch in diesem Jahr erfolgen“. Dies war eine der wichtigen Botschaften, welche Dornbirns Bürgermeisterin Andrea Kaufmann im Rahmen von „Fritag am füfe“ den Gästen mitteilen konnte. Unter den Zuhörern auch die Stadträte Marie Louise Hinterauer und Julian Fässler, , Polizeikommandant Stefan Schwarzmann, sowie die Architekten und Projektleiter des Neubaues. Bürgermeisterin Kaufmann unterstrich in weiterer Folge auch die Wichtigkeit des neuen Standortes der Polizei, vor allem durch die Tatsache, dass der Bahnhof mit durchschnittlich 26.500 Ein- und Aussteiger von Bus und Bahn einer der meistfrequentierten Plätze in Vorarlberg ist. Mit der neuen Polizeistation sollen sich die Besucher am Bahnhof möglichst wohl und sicher fühlen, sagte Andrea Kaufmann weiter. In der neuen Zentrale der Dornbirner Polizei werden die Polizeiinspektion Dornbirn und das Bezirkspolizeikommando Dornbirn zusammengeführt.
Investitionen in 30 Jahren amortisiert
Projektleiter Philipp Bechter erklärte den Besuchern in weiterer Folge die Raumaufteilung des neuen Gebäudes. Im Erdgeschoss befinden sich Sicherheitsschleuse, Parteienraum, Journaldienstraum, Alarmzentrale, Vernehmungs- und Verwahrungsräume sowie Archiv und Lagerraum. Im ersten Obergeschoss sind die Büros der Polizeiinspektion, im zweiten Obergeschoss jene des Bezirkspolizeikommandos vorgesehen. Es gibt einen Schulungsraum samt Nebenräumen sowie Bereithalteräumen. Im Untergeschoss sind Umkleiden, Waffen- und Munitionslager, Technikräume sowie eine Tiefgarage. Die Stadt Dornbirn investiert rund sechs Millionen Euro in das Projekt. Sie stellt dafür ein Grundstück und das Gebäude zur Verfügung, das anschließend an den Bund weitervermietet wird. So kommt die Investition der Stadt nach und nach als Mieteinnahme zurück und soll sich nach rund 30 Jahren amortisiert haben, wie Bürgermeisterin Kaufmann auf Nachfrage erklärte. Im persönlichen Small Talk mit den Verantwortlichen informierten sich die Besucher abschließend noch über weitere interessante Details zum neuen Polizeigebäude. MIMA
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