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Dreigesang mit Wort und Klang

"Wort & Klang": Jutta Maissen und der Gampelüner Dreigesang in der Pfarrkirche.
"Wort & Klang": Jutta Maissen und der Gampelüner Dreigesang in der Pfarrkirche. ©Henning Heilmann
Jutta Maissen und der Gampelüner Dreigesang mit besinnlicher Poesie und stimmungsvollem Gesang
Wort und Klang mit Jutta Maissen und dem Gampelüner Dreigesang

FRASTANZ Erlebnisse und Erfahrungen der Bäuerin und Neo-Schriftstellerin Jutta Maissen und die Stimmen des Gampelüner Dreigesangs luden in der Apsis der Pfarrkirche ein, in der Pandemie einmal bewusst innezuhalten, sich des ewigen Kreislaufs der Natur bewusst zu werden und neue Hoffnung für die Zukunft zu schöpfen. Der besinnliche Abend in der Reihe „Wort und Klang“ des Domino Frastanz und der Bibliothek Frastanz öffnete Augen und Ohren für die Wunder der Natur und den Kreislauf der Jahreszeiten. Die stimmungsvolle Veranstaltung moderierte Christl Stadler. Die Gäste der Lesung lauschten den Worten der Autorin und Weisheiten der Autorin und tauchten dabei in die bezaubernden Bilder ein, die zu den Texten eingeblendet wurden.

Bewegende Worte

In ihrem selbst herausgegebenen Buch „Punkt. Genau“ hat die Rankweiler Bäuerin und Autorin Jutta Maissen persönliche Gedanken, Erlebnisse, Erfahrungen, Wünsche und Träume gesammelt, und dabei fotografische Momentaufnahmen und Schnappschüsse, scheinbar Unscheinbares, in Wort und Bild zu etwas ganz Einzigartigem verbunden. Ein übergreifendes Element ist dabei die Dankbarkeit: Dank für die Ernte, für Erinnerungen an die Kindheit und schlussendlich auch für die Entscheidung über Leben und Tod.

Passender Rahmen

Eine passendere musikalische Umrahmung als den „Gampelüner Dreigesang“ mit Hildegard Mähr (1. Sopran), Helene Tiefenthaler (2. Sopran) und Elfriede Ganahl (Alt), die ebenfalls das bäuerliche Leben kennen, hätte dazu nicht gefunden werden können. Mit „S´Maisäßbächle, „Oh Ländle du, mei Hoamatland“ und „Äpfele, blieb no bei mir“ besang der Gampelüner Dreigesang die Kraft und die Schöpfung der heimischen Natur. Mit dem „Brunälla“ Lied machten sie zugleich den Zuhörern Mut, Abschied zu nehmen.

Unter den zahlreichen Anwesenden der Veranstaltung weilten die Bibliotheksleiterin Sibylle Scherer ebenso wie Altvizebürgermeisterin Ilse Mock und Günter Stadler. HE

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