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Die Energiezukunft in Europa und Vorarlberg

Die Schülerinnen und Schüler der HTL Dornbirn waren begeistert vom Vortrag in der Alten Seifenfabrik.
Die Schülerinnen und Schüler der HTL Dornbirn waren begeistert vom Vortrag in der Alten Seifenfabrik. ©HTL
Die HTL Dornbirn feierte den Europatag 2023.
Die Energiezukunft in Europa und Vorarlberg

Dornbirn. Der Europatag am 9. Mai wurde kürzlich auch an der HTL Dornbirn gefeiert. Die Schülerinnen und Schüler wurden dabei bereits in der Früh bei Ankunft in der Schule mit der Europahymne und Europafahnen begrüßt und dank Europe Direct gab es zudem noch Goodies für alle.

Weiters lud das Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abteilung Europaangelegenheiten und Außenbeziehungen, Interessierte der 4cWI (Betriebsinformatik) und 3aCI (Chemie) zum „Treffpunkt Europa“, organisiert durch Europe Direct. Diese Veranstaltung fand am Donnerstag, 11. Mai in der Alten Seifenfabrik in Lauterach statt und wurde von Schülerinnen und Schülern aus verschiedenen Schulen aus ganz Vorarlberg besucht.

Zuerst wurden die eingeladenen Jugendlichen durch Landeshauptmann Markus Wallner begrüßt. Im Anschluss wurde die Zeit der Energiewende analysiert. Als Reaktion auf die stark steigenden Energiepreise hat die Europäische Union das Maßnahmenpaket REPowerEU beschlossen mit dem Ziel, den Energieverbrauch zu senken, saubere Energie zu erzeugen und die europäische Energieversorgung zu diversifizieren. „In Vorarlberg genießen wir das Privileg, durch Wasserkraft viel erneuerbare Energie erzeugen zu können“, betonte der Landeshauptmann. „Doch reicht das für eine Energieautonomie Vorarlbergs? Was können wir alle dazu beitragen, dass eine sichere Energieversorgung auch in Zukunft gewährleistet ist?“, diese Fragen wurden anschließend diskutiert.

In einem Impulsreferat analysierte Autor (Zwei Grad, eine Tonne) Christof Drexel, welche Möglichkeiten wir aufgrund der Gegebenheiten in Vorarlberg haben, Energie einzusparen und nachhaltige Energieformen zu fördern. Auf den steigenden Einsatz von Photovoltaikanlagen, die sinnvolle Verwendung der erzeugten Energie und die Gefahr eines europaweiten Blackouts ging dann Andreas Vonblon (Illwerke VKW) in seinem Beitrag ein.

Interessante Informationen

Unter dem Motto „think global act local“ verglich Carmen Jungmayr (Energieinstitut Vorarlberg) den Energieverbrauch in der EU im weltweiten Kontext und gab einen Impuls zur individuellen, globalen Verantwortung. Dann gab es Informationen zum Europäischen Solidaritätskorps von Sonia Figueras Menéndez von der aha – Jugendinfo.

Natürlich konnten die Schülerinnen und Schüler in einer Podiumsdiskussion mit den Vortragenden auch Fragen stellen. Die Moderatorin Christiane Schwald-Pösel bezog alle Gäste mit ein und die musikalische Umrahmung durch die Musikschule Rankweil rundete die Feier ab. (cth)

 

 

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