Österreichs Spitzensportler waren jüngst im Ländle zu Gast. Vier Tage lang stand die Trainingsstätte des KSK Klaus für sämtliche Matteneinheiten parat. Darüber hinaus gab es noch drei zusätzliche Krafttrainingseinheiten im Olympiazentrum Dornbirn. Freistil-Bundestrainer und Sportdirektor Jörg Helmdach reiste extra nach Vorarlberg, um hautnah bei den Einheiten dabei zu sein und sich ein Bild zu machen.
„Wir haben Gott sei Dank wieder einen Lichtblick. Alle sind sehr froh, dass sie wieder auf die Matte dürfen“, so Kai Nöster. Der hauptamtliche Landestrainer zeigt sich erleichtert, da Martina Rüscher, Landesrätin für Gesundheit und Sport, grünes Licht für die Spitzensportler des Bundesheeres gab. Auch ohne das Mitwirken von Bernd Ritter (Klaus) sowie RSVV-Präsident Martin Klien wäre das Trainingslager im Ländle nicht möglich gewesen. „Es war wieder eine gute Maßnahme und ein super Gefühl auf der Matte zu stehen“, betont Kaderathlet David Halbeisen (Klaus).
Besonders Johannes Ludescher, der sich weiterhin auf die beiden Olympiaqualifikationsturniere im März und April 2021 vorbereitet, hat derzeit große Unterstützung. Der Ukrainer Oleksandr Koldovskyi ist ständiger Trainingspartner und wird bis vor Weihnachten im Ländle bleiben. „Oleksandr ist nicht nur ein feiner Kerl, sondern auf der Matte ein schneller, explosivartiger und kräftiger Ringer. Das ist genau der Typ Ringer, den Ludi braucht“, so Kai Nöster. Koldovskyi ist kein unbeschriebenes Blatt. Die vergangenen Jahre machte er auf internationalem Terrain immer wieder auf sich aufmerksam. Auch in der deutschen Bundesliga sorgte er für Aufsehen, als er für den ASV Hüttigweiler (Saarland) 2019 alle sieben Kämpfe im Schwergewicht entschied. „Er wird Ludi während seines Daseins immer und immer wieder alles abverlangen“, macht Nöster deutlich. Zum Abschluss des Corona-Jahres stehen noch weitere Trainingslager im Dezember im Ländle und in Wals auf dem Programm.
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