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Der Spielboden Dornbirn startet in ein neues Kulturjahr

Austrofred macht diese Woche den Auftakt im neuen Spielboden-Jahr.
Austrofred macht diese Woche den Auftakt im neuen Spielboden-Jahr. ©Spielboden
Austrofred, Martin Gruber und Billie Holiday – der Jänner im Spielboden steht ganz im Zeichen großer Kunst.
Der Spielboden Dornbirn startet in ein neues Kulturjahr

Dornbirn. Nach einer kurzen Winterpause geht es im Dornbirner Spielboden diese Woche mit einem spannenden Jänner-Programm wieder los. „Das Programm hat sich zwar durch den Lockdown etwas verändert, wir hoffen aber sehr, dass es nun so stattfinden kann. Wir haben unsere traditionelle Jännerpause kurzerhand vorverlegt und holen dafür ´Austrofred´ und das ´aktionstheater ensemble´ nach“, betont Michael Fritz vom Spielboden-Team.

Am Mittwoch, den 12. Jänner steht nun gleich Konzert und Literatur von Austrofred auf dem Plan. Wenn vom Austrofred die Rede ist, dann geben sich automatisch die Superlative die Türklinke in die Hand: der Größte, der Härteste, der Stimmgewaltigste, der Meistgeklickte, der liebestechnisch Robusteste. Der oberösterreichische Rock-Tausendsassa gastiert mit seinem Buch „Die fitten Jahre sind vorbei“ in Dornbirn und bieten einen faszinierenden Blick hinter die Kulissen des Phänomens Austrofred.

Ein weiteres Kulturhighlight erwartet die Besucher dann am Freitag und Samstag (14. und 15. Jänner): Peter Hörmanseder und Robert Stachel, besser bekannt als Maschek, laden zum großangelegten Jahresrückblick 2021, der wieder für ausgelassene Lacher garantieren dürfte.

„Der Wolf und die sieben Geißlein“ sorgen dann am Samstag (15. Jänner) im Großen Saal beim jüngeren Publikum für märchenhafte Momente. Das berühmteste Versteckspiel der Literaturgeschichte der Gebrüder Grimm wird als Figurenspiel für Kinder ab vier Jahren gezeigt.

Die ganz große Show im Spielboden

Ende Jänner (25., 27., 28. und 29.1.) findet nun die Uraufführung von Martin Grubers aktionstheater ensemble statt. „Die ganz große Show“ wagt eine gnadenlose Reise in die Untiefen der österreichischen Seele.

Und auch Kino-Fans kommen im ersten Monat des Jahres nicht zu kurz. Zahlreiche Vorführungen finden in Kooperation statt. So die Doku „Tagebuch einer Biene“ (11.1.) bei der der Imkerverband Vorarlberg zum anschließenden Austausch lädt. „Unser Boden, unsere Erde“ (12.1.) in Kooperation mit vai – dem Vorarlberger Architektur Institut setzt sich mit der Bodenverschwendung und -ausbeutung auseinander. Der musikalische Kino-Abschluss (29.1.) in diesem Monat gehört dann der großen Billie Holiday. Im Dokumentarfilm Billie verknüpft der britische Regisseur James Erskine aufwändig restauriertes Archivmaterial und bisher ungehörte Tonbandaufnahmen mit den Aufzeichnungen der wichtigsten Bühnenauftritte der Ausnahmekünstlerin. (cth)

Das gesamte Programm und alle weiteren Kino-Termine unter: www.spielboden.at

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