Koblach. Nach rund neunwöchiger Bauzeit konnte das Team rund um Bauleiter Jürgen Vallaster dabei einiges erreichen und so konnte wieder ein wichtiger Teil der Ruine vor dem Verfall gerettet werden.
Äußerste Vorsicht bei Restaurierung
Dazu wurde in den letzten Wochen der restliche Teil der an das Westrondell anschließenden Ringmauer fertig restauriert. Dabei war gerade die Baustelleneinrichtung in diesem Jahr ziemlich aufwendig. „Da dieser Teil im Gelände ziemlich exponiert ist, erforderte dieser bereits im Vorfeld und auch bei den Bauarbeiten äußerste Vorsicht“, erklärt Sanierungsinitiator Reinhard Sonderegger die Herausforderungen in diesem Jahr. Nur mit einem, direkt über dem Felsen angebrachten Gerüst, waren die zu restaurierenden Teile der Mauer zu bearbeiten – schlussendlich konnte dieser sehr exponierten Abschnitt der nordwestlichen Ringmauer aber erfolgreich fertiggestellt werden.
Schießscharte wurde freigelegt
Nach der Fertigstellung der Ringmauer konnte bereits mit der Restaurierung eines ersten Abschnittes der östlich an den Geschütz- und Gefängnisturm anschließenden Mauer begonnen werden. „Die östliche Ringmauer ist mit dem Geschütz- und Gefängnisturm als erster sichtbarer Teil beim Aufstieg zur Ruine praktisch die Visitenkarte der Burg“, so Reinhard Sonderegger. Unterstützt wurden die Burgbauarbeiter in diesem Jahr wieder von den Lehrlingen der Firma Wilhelm & Mayer, welche auf der Burg abwechselnd einen von der Firma gespendeten Einsatz leisteten und vieles über die Restaurierung historischer Bauten lernen konnten. Dazu haben freiwillige Helfer auf der Innenseite der nordwestlichen Ringmauer das Erdreich tiefer abgegraben und eine Schießscharte freigelegt. MIMA
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