Am Freitagabend präsentierte die Stadt Bregenz im Vorarlberg Museum ihre Pläne für eine Neugestaltung der Pipeline zwischen dem Militärbad “Mili” und dem Lochauer Strandbad. Das bisherige Ufer soll durch Aufschüttungen rückgebaut werden, durch das flachere Ufer der Zugang zum See leichter gestaltet werden.
Baubeginn mit Jänner 2014
Bereits im Jänner 2014 will Bürgermeister Markus Linhart mit der Renaturalisierung der Pipeline beginnen. Der bisherige Ausbau zwischen dem Bregenzer Hafen und dem “Mili” werde von den Bürgern sehr gut angenommen, freut sich Linhart. Dieser Bereich dient dem restlichen Ausbau als Vorbild. Die Kosten für diesen ersten Bauabschnitt liegen bei 1,4 Millionen Euro und sollen vom Land Vorarlberg gefördert werden. Die Gesamtkosten für die Renaturalisierung schätzt man derzeit auf 10 Millionen Euro. Wann die Renaturalisierung abgeschlossen sein wird, könne man derzeit noch nicht sagen. Dies ist einerseits von den budgetären Möglichkeiten der Stadt, wie auch vom Baufortschritt des Kraftwerkes Bregenzerach abhängig.
Neuer Badesteg und Liegewiesen
Durch die Aufschüttung wird nicht nur der Zugang zum See vereinfacht, sondern entstehen ebenfalls neue Liegewiesen. Im Bereich der Eisdiele “Melanie” und der Klause ist das Ufer zu steil für ein Flachufer. Hier wird eine Mauer errichtet, parallel zu dieser eingelassenen Treppen sollen den Zugang zum See gewährleisten. Das bisherige Ufer wird nach den Plänen von Architekt Elmar Nägele von einem fünf Meter breiten Radweg und einem drei Meter breiten Fußweg dominiert, getrennt durch Grünflächen, Hecken und Bäume. Im Bereich des Mili und der Bachmündungen sollen die beiden Wege zu kleinen Plätzen zusammengeführt werden. Auch ein weiterer Badesteg ist geplant, dieser soll auf Höhe der Eisdiele “Melanie” liegen.
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