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Auch in Corona-Zeiten allzeit bereit

Symbolfoto Feuerwehr
Symbolfoto Feuerwehr ©Michael Mäser
Die Fraxner Feuerwehr zog Bilanz über das vergangene Jahr.

Fraxern. Auch in Corona Zeiten stand die Feuerwehr in Fraxern an 365 Tagen im Jahr und 24 Stunden am Tag für die Sicherheit der Bevölkerung bereit. Kommandant Bernd Nachbaur konnte dazu kürzlich den Jahresrückblick für 2020 präsentieren. 

250 Stunden im Einsatz 

Die freiwillige Feuerwehr in Fraxern wurde im vergangenen Jahr zu sechs Einsätzen angefordert, wobei im Kirschendorf im Jahr 2020 kein Brandalarm zu verzeichnen war. Neben einem umgestürzten Baum, sowie zwei Ölspuren rückten die Florianijünger im Juni nach starken Regenfällen zur Hangsicherung aus und im August, ebenfalls nach Starkregenfällen, standen mehrere kleinere Einsatzstellen im gesamten Ort an. Insgesamt war die Ortsfeuerwehr von Fraxern 2020 somit rund 250 Stunden im Einsatz. 

Wettkampfproben komplett abgesagt 

Um eine ständige Einsatzbereitschaft aufrechterhalten zu können, wurde das ganze Jahr über auch geprobt. „Leider konnten wir aufgrund der Corona-Maßnahmen die Proben nur eingeschränkt in verschiedenen Gruppen abhalten und Wettkampfproben mussten komplett abgesagt werden“, so Kommandant Bernd Nachbaur. Dennoch wurden im zu Ende gegangenen Jahr insgesamt etwa 1.200 Stunden für Proben, Verwaltung, Wartung und Sitzungen aufgewendet. 

Erfolg beim Landesfeuerwehr-Skirennen

Ein Highlight im Feuerwehrjahr 2020 waren noch vor den ersten Einschränkungen die Landesfeuerwehr-Skirennen in Mellau. Dabei erwies sich die Ortsfeuerwehr Fraxern wieder einmal als die schnellste des Landes und die Mannschaft mit den Läufern Daniel Devigili, Mathias Kofler, Robert Kathan und Simon Nachbaur konnte sich den klaren Sieg holen. Aufgrund von Corona mussten dann in weiterer Folge in Fraxern das Bezirksfeuerwehr Schirennen und die Kilbi, die die Ortsfeuerwehr veranstaltet hätte, abgesagt werden – ebenso wie alle Veranstaltungen auf Landesebene, an denen man teilgenommen hätte. Mit einem Dank an die Fraxner Bevölkerung für die tatkräftige Unterstützung während des ganzen Jahres endet der Rückblick von Kommandant Nachbaur, der sich auch noch persönlich bei seinen Kameraden für ihr unermüdliches Engagement in dieser schwierigen Zeit bedankte. MIMA 

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