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Anstelle des „Sprützohuus“ entsteht ein Wohnhaus

Anstelle des „Sprützohuus“ entsteht ein Wohnhaus
Anstelle des „Sprützohuus“ entsteht ein Wohnhaus ©Michael Mäser
Auf dem Areal des alten Feuerwehrhauses am Staldenweg entstehen zwei Gebäude mit 34 integrativen Wohnungen und einem Geschäftslokal.

Lustenau. Im Frühjahr wurde das alte Feuerwehrhaus am Staldenweg abgebrochen – in den kommenden Tagen erfolgt nun der Baustart für eine neue Vogewosi Wohnanlage. 

Grundstückstausch mit der Gemeinde

Bereits bevor die Lustenauer Feuerwehr 2018 in der Neudorfstraße 122 ihre neue topmoderne Einsatzzentrale bezogen hat, wurde über die Nachnutzung der Fläche im Stalden diskutiert. Ein Grundtausch mit der Gemeinde ermöglichte in weiterer Folge der Vogewosi die Planung einer neuen Wohnanlage für leistbares Wohnen. „Leistbarer Wohnraum wird immer wichtiger für unsere wachsende Bevölkerung. Der Platz des alten Feuerwehrhauses wird dafür optimal genützt“, freut sich auch Bürgermeister Kurt Fischer über die gut geplante Nachnutzung. 

Fertigstellung im Frühjahr 2023

Auf dem Grundstück des ehemaligen Feuerwehrhauses errichtet die Vogewosi zwei Gebäude mit 34 geförderten Wohnungen und einem Geschäftslokal. „Noch in diesem Monat werden die ersten Aushub- und Erdarbeiten, sowie die Spundungen erfolgen. Die Fertigstellung der neuen Anlage ist für Frühjahr 2023 geplant“, so Vogewosi Geschäftsführer Hans-Peter Lorenz zum aktuellen Stand. Das neue Gebäudeensemble nach den Wettbewerbsplänen von Gohm Hiessberger Architekten aus Feldkirch fügt sich dabei in die bestehenden Häuser der Umgebung ein. Die neue Anlage ist kein einzelner großer Kubus, sondern ein Ensemble aus zwei Gebäuden mit einem neuen Fuß- und Radweg und großzügigem Freiraum mit Bushaltestelle.

8,2 Millionen Euro Baukosten

Auf dem dreiecksartigen Grundstück mit einer Gesamtfläche von 2.943 Quadratmetern werden in den kommenden Monaten integrative Mietwohnungen nach den Vorarlberger Neubauförderungsrichtlinien 2018/2019 für den öffentlichen Wohnbau gebaut. Die Gesamtbaukosten werden von der Vogewosi mit rund 8,2 Millionen Euro angegeben und die Vergabe der Wohnungen wird in weiterer Folge durch das Wohnungsamt der Marktgemeinde Lustenau erfolgen. MIMA 

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