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Volksfeststimmung im "Holz" im Lustenauer Derby

©ps
Im Spiel zwischen dem FC Lustenau und Austria Lustenau Amateure wurde der letzte Achtelfinalteilnehmer ermittelt.

47. Uniqa VFV Cup, Herren, 4. Spieltag

Der Ticker vom Spiel FC Lustenau vs Austria Lustenau Amateure

FC Lustenau 1907 - SC Austria Lustenau Amateure 2:1 (1:0)

Lustenau, Stadion an der Holzstraße, 1700 Zuschauer, SR Ouschan (V)

Volksfeststimmung zum Abschluss des vierten Spieltag im 47. Uniqa VFV Cup der Herren im Stadion an der Holzstraße. Mindestens 1700 (!) Zuschauer, darunter die Fanklubs der Fanatics und Blue Freaks bzw. der Nordtribüne, sorgten im packenden Ortsduell von FC Lustenau 1907 und SC Austria Lustenau Amateure für eine Megastimmung. So viele Schlachtenbummler pilgerten zuletzt vor 17 Jahren im Heimspiel des ältesten Fußballklub Vorarlbergs gegen RB Salzburg Amateure ins „Holz“. Der FC Lustenau gewann dank eines Last-Minute-Tor von Mark Vogel (90.) das prestigeträchtige Derby und trifft nun im Achtelfinale zuhause auf den VN.at Eliteligaklub Zima FC Rotenberg (26. April). FCL-Goalgetter Lukas Simon Grabherr brachte den Hausherr nach einer Viertelstunde in Front. Der eingewechselte Eigenbauspieler Paul Fink machte den Rückstand wett (75.). FCL-Coach Philipp Hagspiel wird auch nächste Saison auf der Betreuerbank Platz nehmen. Die zweite Garnitur der Grün-Weißen war mit den Profi-Kaderspielern Goalie Simon Nesler, Angelo Bacic, Yuliwes Bellache und Stürmer Anthony Schmid angetreten, aber aus dem Weiterkommen vom vierfachen VFV Cupsieger wurde nichts. Damit nahm der FC Lustenau Revanche für die 1:2-Niederlage in der Meisterschaft vom Herbstdurchgang.

4. Spieltag

FC Lustenau 1907 - SC Austria Lustenau Amateure 2:1 (1:0)

Lustenau, Stadion an der Holzstraße, 1400 Zuschauer, SR Ouschan (V)

Torfolge: 15. 1:0 Grabherr, 75. 1:1 Fink, 90. 2:1 Vogel

Lustenauer Ortsduell als heißes Cupspiel

Zum Abschluss des vierten Spieltag im VFV Pokal kommt es zum spannungsgeladenen Derby im „Holz“ vor mindestens 1500 Zuschauern.

Neun Klubs aus der Eliteliga und je ein Duo aus der Vorarlbergliga, Landesliga und der ersten Landesklasse haben sich bereits für das 47. Uniqa VFV Cup, Achtelfinale der Herren, qualifiziert. Mit dem spannungsgeladenen und prestigeträchtigen Lustenauer Ortsduell der beiden Vorarlbergligisten von FC Lustenau 1907 und SC Austria Lustenau Amateure wird heute ab 14 Uhr im Stadion an der Holzstraße der letzte Teilnehmer für den fünften Spieltag im heimischen Pokalbewerb ermittelt. Eigentlich hätte das Lustenauer Derby schon am ursprünglichen Termin am Nationalfeiertag 26. Oktober im letzten Jahr über die Bühne gehen sollen, aber aufgrund des allzufrüh verstorbenen ehemaligen FC Lustenau Präsident Omer Rehman wurde das Lustenauer Prestigeduell um fünf Monate verschoben. Dafür beginnt der Auftakt im VFV Cup mit einem echten Knüller und Leckerbissen. Mindestens 1500 (!) Anhänger, darunter auch die Fanklubs vom FC Lustenau die Blue Freaks und die Nordtribüne der Austria, werden bei Traumwetter im Stadion an der Holzstraße erwartet. In der Herbstmeisterschaft gewann die zweite Garnitur der Austria gegen den FCL knapp mit 2:1. Beide Traditionsvereine aus Lustenau haben den VFV Pokal jeweils schon viermal gewinnen können. Beim FC Lustenau 1907 setzt man auf das neue starke Trio Verteidiger Fabian Pernstich (30), Regisseur Giorgio Doriano (20) und Stürmer Aleksandar Umjenovic (31), die erstmals im FCL-Dress auflaufen werden. Allerdings fehlen mit Neuzugang Luca Hollenstein (Studium in Amerika), Moritz Hollenstein (Kreuzbandriss)und Okan Öner (Sprunggelenk) drei Stammspieler beim Hausherr. „Der Heimvorteil ist sicher unser Pluspunkt, aber auch mehr Qualität ist nun dazugekommen“, gibt sich FC Lustenau 1907 Trainer Philipp Hagspiel (42) durchaus optimistisch. Bei beiden Mannschaften werden aber eine Vielzahl an jungen Eigenbauspielern vorwiegend zum Einsatz kommen. „Wollen im Pokal weiterkommen und mit einem Erfolg ins neue Jahr starten. Es geht um die Nummer eins in Lustenau im Amateurfußball. Freuen uns extrem auf das Derby“, sagt Austria Lustenau Amateure Trainer Mohammed Gerdi (40). In der zweiten Garnitur der Grün-Weißen setzt man auf die Jugend mit den Jahrgängen 2004 bis 2006. So sollen die beiden Talente Enes Koc (17) und Tahir Öztürk (17) vermehrt Spielpraxis sammeln. Kapitän Florian Riedmann fehlt aus gesundheitlichen Gründen. Der Sieger vom Lustenauer Derby trifft im Achtelfinale zuhause auf Zima FC Rotenberg (26. April).

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