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Vorderland hat erste Regio-Obfrau in Vorarlberg

Der Verein Region Vorderland-Feldkirch organisiert die Kooperationnen und die Regionalentwicklung der 13 Mitgliedergemeinden
Der Verein Region Vorderland-Feldkirch organisiert die Kooperationnen und die Regionalentwicklung der 13 Mitgliedergemeinden ©Michael Mäser
Bei der diesjährigen Generalversammlung der Regio Vorderland-Feldkirch wurde erstmals eine Frau zur Vorsitzenden gewählt.

Sulz. Bereits seit 1978 arbeiten die zwölf Vorderlandgemeinden unter dem Dach der Regionalplanungsgemeinschaft (Regio) Vorderland in regional wichtigen Themenbereichen zusammen und im Jahr 2010 wurde auch die Stadt Feldkirch in die Regio aufgenommen. In dieser Zeit konnte bereits eine Vielzahl an Projekten in unterschiedlichen Themenbereichen umgesetzt werden. 

Weiterentwicklung regionale Raumplanung 

Zwar musste die diesjährige Generalversammlung der Regio Vorderland-Feldkirch aufgrund der aktuellen Situation virtuell stattfinden, trotzdem konnte wieder auf ein erfolgreiches vergangenes Jahr zurück geblickt werden. Mit der begonnenen regionalen Raumplanung startete die Region dabei einen Prozess, hinsichtlich der räumlichen Entwicklung in der Region. Nach Verzögerungen durch die Corona-Krise im letzten Jahr soll dazu noch in diesem Herbst das strategische regREK-Zielbild – ein raumplanerischer Werte- und Zielkatalog für die gesamte Region – von allen Gemeinden beschlossen werden. Ein erster Entwurf soll noch vor dem Sommer der Öffentlichkeit präsentiert und zur Diskussion vorgelegt werden.

Bewerbung für das „KLAR!-Programm“ 

Ein weiterer Arbeitsschwerpunkt für das laufende Jahr ist das Thema Klimawandel und mit der Bewerbung für das sogenannte „KLAR!-Programm“ will die Region gemeinsame Maßnahmen entwickeln, die dazu beitragen, dass die Auswirkungen des Klimawandels bestmöglich angepasst werden können. Der entsprechende Förderantrag wurde bereits beim Bund eingereicht und im Falle eines Zuschlags werden im Laufe des ersten Halbjahres die Aktivitäten der KLAR! Vorderland-Feldkirch gestartet.

Neuwahlen der verschiedenen Vereinsfunktionen 

Neben dem Tätigkeitsbericht für das vergangene Jahr und einen Einblick in das Arbeitsprogramm 2021 standen bei der diesjährigen Generalversammlung auch die Neuwahlen der verschiedenen Vereinsfunktionen für die Regio Vorderland-Feldkirch auf dem Programm. Nach acht Jahren als Regio-Obmann und zahlreichen erfolgreich umgesetzten Kooperationsprojekten übergab Werner Müller (Altbürgermeister der Gemeinde Klaus) dem einstimmigen Wahlergebnis zufolge den Vereinsvorsitz an Katharina Wöß-Krall. Die Bürgermeisterin von Rankweil ist somit auch die erste Regio-Obfrau in Vorarlberg. Ihre beiden Stellvertreter, Bürgermeister Rainer Duelli (Übersaxen) und Bürgermeister Karl Wutschitz (Sulz) wurden ebenfalls einstimmig gewählt. „Ich bedanke mich im Namen des gesamten Vorstandes herzlich bei Werner Müller für seine großartigen Leistungen als Regio-Obmann, seinen vorausschauenden wie ausgleichenden Führungsstil und seinen unermüdlichen Einsatz für die Region“, betont die neue Obfrau der Regio Vorderland-Feldkirch. MIMA 

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