Die 425 Meter lange und bis zu 3,50 Meter hohe Wand in Kramsach (Bezirk Kufstein) wird mit wildem Wein, Efeu und Waldrebe bepflanzt, an der Krone werden Blumen eingesät, die zur Biodiversität beitragen sollen. Laut Asfinag wird bei Herstellung und Errichtung um 50 Prozent weniger CO2 verbraucht als bei herkömmlichen Systemen. Die Mindestlebensdauer wurde mit 60 Jahren angegeben.
Von Vorarlberger Unternehmen errichtet
Zudem sei die Wand, die vom Vorarlberger Unternehmen Gieselbrecht entwickelt worden war, "praktisch wartungs- und pflegefrei", hieß es vom Autobahnbetreiber. Es sei auch keine Bewässerungsanlage nötig. Die Lärmschutzwand bestehe aus einer "A-förmigen Unterkonstruktion aus verzinktem Stahl und ist mit einem engmaschigen Stahlgitter sowie einer Geotextilmatte verkleidet", teilte die für die Bauaufsicht zuständige Bernard Gruppe mit. "Die Unterkonstruktion besteht aus unverdichtetem Füllmaterial und am unteren Ende werden Humusstreifen angebracht", hieß es. Die Krone der Wand wird mit einer Vielzahl an Blumen eingesät und trägt so zur Biodiversität bei. Nach drei Jahren ist die Wand vollständig bewachsen.
Die Bauarbeiten wurden im Juli gestartet und sollen mit Herbst zu Ende sein.
(APA)
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