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Vorarlberg kratzt an der 400.000-Einwohner-Marke

Dornbirn zählt über 50.000 Einwohner
Dornbirn zählt über 50.000 Einwohner ©VOL.AT/Steurer
Zum Stichtag 31. März 2020 waren in Vorarlberg 398.657 Personen mit Hauptwohnsitz gemeldet, um 2.728 Personen bzw. 0,7 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

Das teilt die Landesstelle für Statistik in ihrem aktuellen Bericht mit. Das Bevölkerungswachstum ist neben dem Geburtenüberschuss vor allem auf Zuwanderung insbesondere aus dem EU-Raum zurückzuführen.

Nahezu drei Viertel der aus dem Ausland Zugewanderten sind Angehörige anderer EU-Staaten. Deren Zahl ist im Jahresabstand um 1.698 Personen gewachsen, die der mit Hauptwohnsitz gemeldeten Österreicherinnen und Österreicher um 600 Personen. Die Zuwanderung aus Krisenregionen ist nur noch gering (294 Personen). Derzeit leben in Vorarlberg 5.832 Staatsangehörige aus Syrien, Afghanistan, Irak, Somalia und Pakistan. Das entspricht einem Bevölkerungsanteil von 1,5 Prozent. Ein Drittel davon sind Kinder und Jugendliche.

Zuwachs vor allem im Rheintal

Im Rheintal haben 269.027 Personen ihren Hauptwohnsitz, das sind mehr als zwei Drittel der Landesbevölkerung Es ist auch jene Region, auf die sich der Bevölkerungszuwachs konzentriert. Im Jahresabstand hat die Zahl der Hauptwohnsitze im Rheintal um 1.829 zugenommen. Im ebenfalls dicht besiedelten Walgau waren es +406, im kleinen Leiblachtal sogar +426 und im Bregenzerwald +105. In allen anderen Regionen waren die Veränderungen sehr gering.

Dornbirn mit über 50.000 Einwohnern

Die Stadt Dornbirn hat im ersten Quartal 2020 mit 50.095 Einwohnern erstmals die Marke von 50.000 überschritten und nimmt Platz 10 unter den bevölkerungsstärksten Gemeinden Österreichs ein. Feldkirch liegt 34.469 Einwohnern auf Rang 13 und Bregenz mit 29.809 Einwohnern auf Rang 14.

(red)

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