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Seestadt Bregenz: Vorarbeiten und Verkehrschaos starten

So oder so ähnlich könnten die Innenhöfe der Seestadt Bregenz aussehen.
So oder so ähnlich könnten die Innenhöfe der Seestadt Bregenz aussehen. ©Prisma
Bregenz - Nachdem der Baubeginn mehrmals verschoben wurde, ist er jetzt für Anfang Sommer geplant. Doch schon jetzt hat sich die Seestadt Bregenz auf Grund der Vorbereitungsarbeiten in eine Baustelle verwandelt.

In der Seestadt Bregenz sollen mit einer Investition von insgesamt 120 Millionen Euro eine neue Einkaufspassage mit 14.000 Quadratmetern, Büroräumlichkeiten mit 1.500 Quadratmetern und 62 Wohnungen mit insgesamt 4.000 Quadratmetern entstehen.

Verkehrsprobleme wegen Vorarbeiten

Bereits kurz nach beginn der ersten Leitungsumlegungen gleicht das Durchqueren der Stadt einem Hindernisslauf. Auf die konkrete Frage wie die Stadt Bregenz die Verkehrsumleitungen hand haben wird, wollte sich der Leiter für Planung und Bau der Stadt Bregenz Bernhard Fink nicht äußern. Im Gespräch verwies er darauf, dass die Verkehrsumleitungen vom Land Vorarlberg vorgenommen werden. “Ich möchte mich an die vorgegeben Strukturen halten” ist seine Begründung, um nicht genauer auf die Frage eingehen zu müssen.

So oder so ähnlich könnten die Innenhöfe der Seestadt Bregenz aussehen.
So oder so ähnlich könnten die Innenhöfe der Seestadt Bregenz aussehen. ©So oder so ähnlich könnten die Innenhöfe der Seestadt Bregenz aussehen. Prisma

Keine Straßenverengung

Laut dem Prokurist von Prisma Gero Riedmann, wird es keine weiter Straßenverengung mehr geben. “Die Verengung von drei auf zwei Straßen war eine Ausnahme für die Leitungsumlegung” erklärt Riedmann im VOL.AT-Gespräch. Diese Ausnahme habe nur statt gefunden, weil die Arbeiten in einem kurzen Zeitraum erledigt werden konnten. Wenn man mit der großen Baustelle an der Seestadt beginne, werden neue Fahrspuren angelegt, damit ein normaler Verkehrsfluss garantiert sei. Dies sei laut Riedmann der Plan. Dieser Plan musst der Stadt und dem Land vorgelegt und genehmigt werden.

Baubeginn mehrmals verschoben

Schon mehrmals wurde der Baubeginn verschoben. Im Jänner stand nun fest, dass der fixe Bauterim diesen Sommer sein wird. Die ersten Bauarbeiten haben  jedoch bereits jetzt begonnen. Das Ziel von Prisma-Chef Bernhard Ölz sei, dass bis Ende 2018, spätestens Anfang 2019 die Geschäfte einziehen.

So könnte die Einkaufspassage aussehen.
So könnte die Einkaufspassage aussehen. ©So könnte die Einkaufspassage aussehen. Prisma

Zwei Geschäfte sind bereits fix

Zurzeit sind bereits ein Eurospar und ein Zara fix in der neuen Einkaufspassage geplant. Laut Ölz gäbe es noch mehrere Unternehmen, welche bereits verbindliche Zusagen getätigt haben. Um welche Geschäfte es sich dabei handelt, möchte Ölz jedoch nicht sagen.

 

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