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Marktgemeinde erneut familienfreundlicher Betrieb

(v.l.) Landeshauptmann Markus Wallner, Bürgermeisterin Katharina Wöß-Krall, Personalvertreterin Patricia Gohm und Amtsleiter Christian Breuß
(v.l.) Landeshauptmann Markus Wallner, Bürgermeisterin Katharina Wöß-Krall, Personalvertreterin Patricia Gohm und Amtsleiter Christian Breuß ©Land Vorarlberg
Am Freitag, 31. Jänner, überreichte Landeshauptmann Markus Wallner im Messequartier Dornbirn der Marktgemeinde Rankweil zum dritten Mal in Folge das Gütesiegel als familienfreundlicher Betrieb.

Rankweil ist eine von vier Vorarlberger Gemeinden, welche vergangenen Freitag in der Kategorie „Öffentlich-rechtliche Unternehmen“ rezertifiziert wurden. Beurteilt wurden Maßnahmen in sieben betrieblichen Handlungsfeldern: Arbeitszeit, Karenz und Wiedereinstieg, Elternförderung, Beruf und Pflege, familienbewusste Serviceleistungen, Chancengleichheit in der Führung und Weiterbildung sowie familienbewusste Unternehmenskultur. „Familienfreundlichkeit ist inzwischen ein bedeutender Faktor beim Wettbewerb um die besten Köpfe“, so Bürgermeisterin Katharina Wöß-Krall. Und dazu komme, dass, nur was man intern erfolgreich lebe, auch nach außen wirken könne. Daher bemühe man sich laufend, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu unterstützen: Beispielsweise ist Rankweil eine von wenigen Gemeinden in Vorarlberg, welche eine überbetriebliche Kinderbetreuung für Mitarbeitende anbietet. Und die Gemeinde trägt auch der sich rasant verändernden Arbeitswelt Rechnung: Stichwort Flexibilität. „Wir finden sogar eine Lösung, wenn jemand im Sommer auf einer Alp als Nebenbeschäftigung arbeiten möchte“, sagt Wöß-Krall mit einem Augenzwinkern.

Familien im Fokus
Bereits 2012 erhielt die Marktgemeinde Rankweil vom Land Vorarlberg das Zertifikat „familieplus“, 2013 folgte die Bundesauszeichnung „Familienfreundliche Gemeinde“. Zudem ist Rankweil Modellgemeinde des landesweiten Präventivprogramms „Vorarlberg lässt kein Kind zurück“. Im laufenden Budget der Marktgemeinde sind 4,5 Millionen Euro für die Personalkosten in der Kinder- und Kleinkinderbetreuung, für die Qualitätssicherung der bestehenden Einrichtungen sowie den weiteren Ausbau der Infrastruktur vorgesehen – das sind rund 1,7 Millionen mehr als im Vorjahr. Die Marktgemeinde beschäftigt derzeit 211 Personen in Voll- und Teilzeitstellen, davon sind 147 Frauen und 64 Männer.

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