"Der neue Verfassungsschutz wird tatsächlich ein vollständig neuer sein", erklärte Nehammer bereits vorab im Februar. Er wolle die "neue Schutzmauer für die Republik Österreich" aus "tragfähigen Steinen" bauen. In der Vergangenheit seien große Risse entstanden, ausgelöst durch die "rechtswidrige Hausdurchsuchung" 2018, aber auch durch jüngste Vorkommnisse wie den Fall Marsalek.
Durch den Kommissionsbericht zum Terroranschlag von Wien sah sich Nehammer in seinen Reformbemühungen für den Staatsschutz bestärkt. Am wichtigsten bei der Neuaufstellung sei die Trennung des nachrichtendienstlichen vom staatspolizeilichen Teil, sagte er im Februar vor Journalisten. Alle Details zur Neuaufstellung werden nun am heutigen Montag ab 11.30 Uhr in einer Pressekonferenz mit Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) und Klubobfrau Sigrid Maurer (Grüne) verkündet.
(APA)
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