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Längere Probezeit für Bucher Energieprojekt

Die Bucher Akteure halten zusammen mit dem Energieversorger illwerke vkw AG und dessen Tochterunternehmen Vorarlberger Energienetzte GmbH am fahrenden Kunstprojekt fest.
Die Bucher Akteure halten zusammen mit dem Energieversorger illwerke vkw AG und dessen Tochterunternehmen Vorarlberger Energienetzte GmbH am fahrenden Kunstprojekt fest. ©Michel Stocklasa
Buch. Notstrom – Aggregat soll wegen Corona nun im Frühjahr 2021 als fahrendes Kunstwerk zu sehen sein.
Energieprojekt in Buch

Auf die energiegeladene Präsentaton zum neuen Schulprojekt der örtlichen Kulturinitiative „CoolTour!Buch! im November 2019, folgten gemäß Zeitplan mehrere Übungseinheiten. Die Bucher ABC-Schützen waren von Beginn an begeistert, geht es doch darum, einen Notstrom – Lastzug von Vorarlberg Netz mit den persönlichen Energiemotiven flächendeckend zu gestalten. Weiterführend brachten die kleinen Künstlerinnen und Künstler ihre Gedanken zum Thema zu Papier. Unter der fachkundigen Anleitung der Projektbeteiligten konnte noch Anfang März ein Probedurchlauf in der Tiefgarage beim Gemeindesaal umgesetzt werden. Die Aufgabenstellung dabei: Die ausgewählten Lieblingsmotive auf mehrere Tafeln in Originalgröße zu übertragen. „Diese Generalprobe hat schon einen Überblick gegeben, wie das Kunstwerk künftig auf den Straßen zu sehen sein wird“, zeigte sich Initiator Marcus Peschek zuletzt sehr positiv gestimmt.

Finale vertagt

Nur wenige Tage später machte die Coronavirus-Pandemie dem ambitionierten Vorhaben einen Strich durch die Rechnung. So konnte am 19. März das große Finale am Originalschauplatz bei der illwerke vkw in Bregenz nicht mehr in die Tat umgesetzt werden. Auch der neuerlich geplante Termin im September ist aufgrund der aktuellen Entwicklungen in die Ferne gerückt. Zumal ein Teil der Schülerinnen und Schüler nun in Bälde zur Mittelschule Wolfurt wechselt, bringt das für die Organisatoren zusätzliche Herausforderungen administrativer Natur mit sich.

Neuer Zeitplan

Zudem ist das betreffende Notstrom – Aggregat im Winter im Einsatz und somit unabkömmlich. Aktuell läuft die Koordination auf Hochtouren und weitere kreative „Übungsstunden“ sind zur Probe in Aussicht. „Das Finale zum Projekt ist nun auf das nächste Frühjahr terminisiert“, bringt Mitinitiator Christian Tomasini auf den Punkt. Hinter den Kulissen wird aktuell auch an einem Plan B gearbeitet, sollte der neue Zeitplan wegen Corona wieder ins Schwanken kommen. (MST)

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