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Jubiläumsfunken in Tosters

Die Feuershow beeindruckte.
Die Feuershow beeindruckte. ©Emir T. Uysal
Rekordverdächtig: 40 Funken zum 40-jährigen Bestehen am Montikel.
Funken Tosters-Montikel (2020)

FELDKIRCH-TOSTERS Der große Höhepunkt dieses Jahr in Feldkirch war bestimmt das Funkentreiben am Montikel. Die Funkenzunft Tosters Dorf wurde 1980 gegründet und feierte somit heuer das 40-jährige Bestehen. Dafür hat sich das 24-köpfige Team etwas Besonderes überlegt. Moderator Manfred Himmer ließ die Vereinsgeschichte etwas Revue passieren. Dabei hebte er die Gründungsmitglieder hervor, im Besonderen Walter Feuerstein, der heute noch aktiv im Verein beteiligt ist.

 

Heuer wurde auf den Kinderfunken verzichtet. Dafür wurden 39 andere „kleine Funkentürme“ aufgestellt, die mit dem 22 Meter hohen Hauptturm die 40 voll machen. Speziell für das heurige Jubiläum wurde von dem Pyrotechniker eine Installation angefertigt. Gespannt wurde am Funkensonntag auf das Entzünden gewartet. Und so wurde per Fernzündgung eine der 39 kleinen Türme entfacht, die dann mit kleinen Raketen den jeweils benachbarten Turm angezündet hat bis schließlich der sechseckige Turm Feuer fing. Auf der Spitze saß Ludmilla, die vorher die Gäste mit einer traditionellen Büttenrede unterhielt. In ihrer Rede gab es neben Lob an der eigenen Zunft auch humorvoll Tadel an die Kollegen in Tisis, die es heuer leider nicht schafften ihre Hexe auf dem herkömmlichen Wege zu verbrennen. Anschließend verzauberten die Zunftmitglieder ihre Gäste mit einem Feuerwerk. ETU

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