Tirol ist am Dienstag mit einem Heimspiel gegen den SKN St. Pölten in die Qualifikationsrunde gestartet. Nach einer völlig verschlafenen Anfangsphase kamen Maierhofer und Co. dabei ordentlich unter die Räder und mussten sich mit 0:5 geschlagen geben – bereits nach einer viertel Stunde lag die WSG mit 0:3 im Hintertreffen und konnte danach nur noch Schadensbegrenzung betreiben.
St. Pölten ist damit auch tabellarisch an den Tirolern vorbeigezogen, die nun als Tabellenschlusslicht ins Ländle kommen. Aktuell verzichten muss der Aufsteiger auf seinen Cheftrainer Thomas Silberberger. Der 46-Jährige verletzte sich vergangenes Wochenende bei einem Motorradunfall am Unterschenkel und ist bereits operiert worden.
SCRA peilt Heimsieg an
Der SCRA präsentierte sich beim 1:1 am Dienstag im Burgenland über weite Strecken schon wieder in guter Verfassung, am Ende musste sich die Pastoor-Elf trotzdem mit einem Punkt begnügen. „Ich denke, wir haben gerade in der ersten Halbzeit ein gutes Spiel gezeigt. Da müssen wir unsere Chancen konsequenter nutzen und hinten noch konzentrierter verteidigen“, weiß Marco Meilinger, was noch zum Sieg gefehlt hat. Im Heimspiel wollen die Rheindörfler ihre gute Saisonbilanz gegen den Tiroler Kontrahenten aufrechterhalten. Anfang August fuhr Altach vor heimischem Publikum gegen die WSG den ersten Saisonsieg (3:2) ein, drei Monate später wurde dann auch das Spiel am Tivoli klar gewonnen (4:0). Definitiv verzichten muss Alex Pastoor am Samstag auf den Torschützen und Kapitän vom Dienstag. Emanuel Schreiner handelte sich seine fünfte gelbe Karte ein und kann das Team im Kampf um die drei Punkte nicht unterstützten. Dafür steht Martin Kobras nach abgesessener Rot-Sperre wieder zur Verfügung, nachdem er am Dienstag von Benjamin Ozegovic vertreten wurde.
Erstes Geisterspiel in der CASHPOINT Arena
In den vergangenen Wochen konnte man sich durch die Spiele in der deutschen Bundesliga schon etwas daran gewöhnen. Am Samstag steht nun auch in der CASHPOINT Arena erstmals ein Geisterspiel auf dem Programm. Insgesamt werden inklusive der beiden Mannschaften und Betreuerteams nur knapp 200 ausgewählte Personen im Stadion sein. Vorwiegend sind das Medienvertreter und Mitarbeiter für die TV-Produktion. Für alle anderen bleibt die CASHPOINT Arena geschlossen.
(Red.)
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