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Handball-Derby: Trainer versprechen viele Emotionen

Bregenz-Trainer Markus Burger und Hard-Trainer Hannes Jòn Jònsson bei "Vorarlberg LIVE".
Bregenz-Trainer Markus Burger und Hard-Trainer Hannes Jòn Jònsson bei "Vorarlberg LIVE". ©VOL-live
Vor dem Handball-Derby zwischen Bregenz und Hard am Freitagabend sprachen die Trainer der beiden Teams bei "Vorarlberg LIVE" über das Besondere eines Derbys und die Vorbereitung auf das Spiel.

Am Freitagabend steht das 97. Ländle Handball-Derby zwischen Bregenz Handball und Alpla HC Hard in der Handballarena Rieden-Vorkloster an. Alpla HC Hard führt mit Saisonstart und zwei erfolgreichen Siegen die Tabelle an und gilt als Favorit. Wie sich die Mannschaften auf das Spiel vorbereiten und was man von dem Prestigeduell erwarten darf, erzählten die beiden Trainer bei "Vorarlberg LIVE".

Kann man von einem Heimvorteil sprechen?

Die Fans beider Teams sind bekannt für gute Stimmung und Unterstützung. Für den Bregenz Coach Markus Burger ist klar: "Heimvorteil ist es dann, wenn das Publikum spürt, dass wir alles geben. Das müssen wir uns verdienen."

So denken die Trainer über die gegnerische Mannschaft

"Ich glaube die werden wesentlich stärker auftreten als letztes Jahr. Die wollen ganz oben spielen und das können die auch", schätzt der Harder Trainer Hannes Jòn Jònsson das Team aus Bregenz ein.

Die Harder Mannschaft hätte sich gut verbessert und hätte diese Saison auch bereits gegen starke Gegner gespielt. "Das Spiel wird für uns ein richtiger Prüfstein", stellt Burger klar. Man freue sich aber auf das Spiel und werde die Schwachstellen des Gegners schon suchen.

So bereiten sich die Teams auf das Derby vor

In die Emotionen der Spieler mische er sich nicht ein. "Am Ende geht es dann wahrscheinlich eh nur um die Emotionen und nicht um den Plan." Er, als Trainer, versuche sich jedoch an die Taktik zu halten, erklärt Jòn Jònssen.

"Bei einem Derby hat man es leichter als Trainer. Da will jeder natürlich sein Bestes geben und es wird sehr konzentriert gearbeitet." Man versuche nun die Schwachstellen zu filtern und mit dem ganzen Druck und den Emotionen umzugehen. "Wir freuen uns auf die Emotionen." (Bregenz)

Was halten die Trainer von dem neuen Modus der Handball-Liga?

Burger sieht die Entwicklung positiv: "Ich finde es gut. Es ist jetzt deutlich gestreckter. Ich glaube, man sollte das Ganze positiv sehen." Und auch Bregenz-Coach Jòn Jònsson sieht die Vorteile des neuen Modus: "Ich war nie ein Freund von oberem und unterem Play-off. Ich finde gut, dass mehrere Mannschaften in der ersten Liga spielen."

Die gesamte Sendung zum Nachschauen

(VOL.AT)

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