Am Donnerstag gab Sebastian Kurz seinen Rückzug aus der Politik bekannt. Für Landesrat Marco Tittler hatte sich dieser Schritt bereits abgezeichnet, wie er am Freitag in "Vorarlberg LIVE" sagt. Er habe größtes Verständnis, wenn aus persönlichen Grünen neue Weichen gestellt werden. Mit Karl Nehammer habe er bis jetzt noch nicht viele Berührungspunkte gehabt, man solle ihn und sein neues Team aber in Ruhe arbeiten lassen.
Video: Tittler über die neue Regierung
Nach der Absage des Lobautunnels ist nun die geplante S18 das größte Straßenbauprojekt Österreichs. Tittler ist sich sicher, dass dieses auch umgesetzt wird, denn "wir werden uns noch in zehn, 20 Jahren auf der Erde fortbewegen". Ob dies dann mit Verbrennungsmotoren oder elektrisch funktioniert, mache keinen Unterschied. Es sei aber wichtig, den Verkehr aus den Ortzentren wegzubringen und dafür brauche es hochrangige Verbindungen, wie die S18.
Video: Tittler über die S18
Die Planung wird derzeit vom Klimaminsterium geprüft, für Tittler wäre aber auch eine Unterflurlösung ab dem Lustenauer Milleniumpark möglich. Dies wäre bautechnisch machbar, bis Ende 2022 wolle man dafür gemeinsam mit der Lustenauer Bevölkerung Pläne ausarbeiten.
Neben Marco Tittler waren auch Lehrer-Gewerkschafter Andreas Hammerer und VN-Innenpolitik-Chefin Birgit Entner-Gerhold zu Gast in "Vorarlberg LIVE".
Die gesamte Sendung
(VOL.AT)
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