Vor allem in Vorarlberg ist das Kernkraftwerk umstritten, Landeshauptmann Markus Wallner hatte wiederholt eine vorzeitige Abschaltung gefordert.
Umgang mit Abfällen
Die BKW legte unter anderem Informationen dazu vor, welche sicherheitsrelevanten Systeme und Anlagenteile des AKW in Mühleberg für den Nachbetrieb und die Stilllegung noch nötig sind, hieß es in einer Aussendung des Nuklearsicherheitsinspektorats am Dienstag. Auch Angaben zu logistischen Fragen, wie dem Umgang mit Abfällen und Kernbrennstoffen sowie zu den geplanten Arbeiten und eine allgemeine Sicherheitsbewertung habe man erhalten.
Sicherheit ist umstritten
Das ENSI werde die eingereichten Unterlagen zur Vorbereitung der Prüfung des eigentlichen Stilllegungsprojektes verwenden, schreibt die Aufsichtsbehörde. Das AKW Mühleberg ist seit 1972 am Netz, seine Sicherheit ist umstritten. Das Land Vorarlberg versucht seit zwei Jahren mit Klagen eine Abschaltung zu erreichen, bisher ohne Erfolg. Mitte Mai hatten die Bürger des Schweizer Kantons Bern in einem Referendum ein sofortiges Abschalten von Mühleberg abgelehnt.
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