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Die Austria bleibt die Nummer eins im Ländle

Pius Grabher erzielte das frühe 1:0 für die Austria.
Pius Grabher erzielte das frühe 1:0 für die Austria. ©APA
Mit einem überzeugenden 3:0-Heimsieg im Derby gegen Altach unterstrich die Lustenauer Austria die Position als Nummer 1 in Vorarlberg.
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Im letzten Bundesliga-Spiel vor der langen Winterpause kam es in der Bundesliga zum Derby zwischen der Austria aus Lustenau und dem SCR Altach. Das erste Duell der laufenden Saison hatten die Lustenauer auswärts mit 2:1 für sich entschieden. Umso mehr wollten die Altacher heute natürlich Revanche. Nach den zuletzt guten Leistungen gingen Gäste auch als leichter Favorit in die Partie. Noch mehr Brisanz bekam das Duell, da die beiden Mannschaften vor dem heutigen Spiel mit je 15 Punkten in der Tabelle gleichauf lagen.

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Blitzstart für Lustenau

Den besseren Start in das Spiel erwischten die Grün-Weißen, die bereits in der 8. Minute mit 1:0 in Führung gingen. Einen perfekten Spielzug über Teixeira, Guenouche und Fridrikas schloss Pius Grabher zur Führung ab. Auch in weiterer Folge blieben die Hausherren das aktivere und gefährlichere Team, ließen jedoch die letzte Konsequenz im Angriffsdrittel vermissen. Die Altacher kamen ihrerseits erst in der 35. Minute zur ersten großen Chance - nach einem Eckball setzte Tibidi den Ball jedoch freistehend neben das Tor. In der Schlussphase der ersten Halbzeit war das Duell deutlich offener und beide Teams suchten das Heil in der Offensive. In der Nachspielzeit gab es nach einem Foul von Strauss an Teixeira dann noch einen Elfmeter für die Austria, den der Gefoulte selbst zum 2:0-Pausenstand verwandelte.

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Lustenau macht früh alles klar

Auch in der zweiten Halbzeit erwischte die Austria einen perfekten Start: nach einem weiteren schönen Spielzug erhöhte Teixeira mit seinem zweiten Treffer in der 51. Minute auf 3:0. Kurz darauf musste das Spiel für einige Minuten unterbrochen werden, da die Altacher Fans durch das Abbrennen von Pyros für zu viel Rauch auf dem Spielfeld sorgten.

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Nach der Unterbrechung waren die Altacher wieder aktiver und versuchten, doch noch einmal ins Spiel zurück zu kommen. Wirklich gefährlich wurde es aber kaum. Und wenn doch einmal ein Ball auf das Tor kam, wie kurz vor Schluss bei einem Schuss von Thurnwald, war Lustenaus Keeper Schierl zur Stelle. So blieb es bis zum Schlusspfiff beim 3:0 und der Jubel auf Seiten der Austria kannte nach dem zweiten Derbysieg in der laufenden Saison keine Grenzen. In der Tabelle überwintert Lustenau auf dem 8. Rang. Für die Altacher, die noch auf den 10. Rang zurück rutschen könnten, bedeutet die enttäuschende Niederlage einen herben Rückschlag vor der Winterpause.

(Red.)

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