Matthias Lexer, Generalsekretär der in Vorarlberg gegründeten Partei, betonte: "Wir sind gegen alle Maßnahmen!" Die Bundesregierung nannte er ein "Schreckensregime", das Geimpfte gegen Ungeimpfte ausspiele. Laut Polizei nahmen etwa 500 Personen - praktisch alle ohne Maske - teil.
"Trauriger Tag"
Die 500 Demonstranten machten ihrem Unmut mit lauten Zustimmungsrufen, Trillerpfeifen oder - ganz zu Beginn - auch mit Kuhglocken Luft. Transparente gab es nur wenige zu sehen, sie zeigten Schriftzüge wie "Verantwortung statt Impfzwang", "Gegen die Spaltung" oder durchgestrichene Impfspritzen. Vor der ersten Kundgebung wurde die Vorarlberger Landeshymne abgespielt. Zur Begrüßung war die Rede von einem "traurigen Tag in der österreichischen Geschichte", die Regierung versuche weiter, "uns zu spalten, Hass zu schüren".
Lexer unterstrich, dass freie Bürger selbst entscheiden könnten, ob sie Maske tragen oder sich impfen lassen. Anschließend ging er auf einige der 30 Artikel aus der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte ein, schimpfte auf die "Lügenpresse" und stellte fest: "Unsere Gesundheit ist in Gefahr, wenn uns dieses Gift hineingedrückt wird." Nach Lexer waren weitere "patriotische Redner" am Wort.
(APA)
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