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3G am Arbeitsplatz laut Kogler noch nicht ausverhandelt

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Die Einführung der 3G-Plicht am Arbeitsplatz ist noch nicht fertig ausverhandelt.
Kommt jetzt 3G am Arbeitsplatz?
Minister laden zu Expertengesprächen

Kommen wird diese Corona-Maßnahme aber "mit hoher Wahrscheinlichkeit", wie Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) am Mittwoch nach dem Ministerrat erklärte.

Abstimmungen mit Sozialpartnern

Es sei wichtig, dass es auch die Abstimmung mit den Sozialpartnern gebe, und die sei weiter im Laufen, so Kogler zum angestrebten verpflichtenden Nachweis von Impfung, Test oder Genesung von Covid-19 am Arbeitsplatz. Man brauche "Sicherheiten für die Fragen, die damit verbunden sind", so der Vizekanzler, ohne in Details zu gehen. Dem Vernehmen nach sind sich Regierung und Sozialpartner inhaltlich weitgehend einig, feilen aber an der tatsächlichen rechtlichen Umsetzung. Dabei geht es etwa um die Frage der Konsequenzen, wenn ein Arbeitnehmer sich weigert, einen 3G-Nachweis zu erbringen.

Anschober für 3G am Arbeitsplatz

In der ORF-Diskussionssendung "Klartext" meldete sich zu dem Thema auch Ex-Gesundheitsminister Anschober zu Wort. Er erklärte, die 3G-Regel in Italien habe einen "absoluten Impuls" bei den Impfungen ausgelöst. Er würde die Maßnahme also "genauso umsetzen".

"Wir werden sechs Monaten vor uns haben, die schwierig werden." Das einzige Gegenmittel sei, dass die Impfquote erhöht werde, so Anschober.

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(APA/red)

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