117 Coronafälle weniger - Tendenz geht Richtung 2.000

Die Corona-Zahlen in Vorarlberg fallen weiter. Bei anhaltender Tendenz wird Vorarlberg bald wieder weniger als 2.000 aktive Corona-Infizierte haben. Bis Mittwoch 12 Uhr fiel die Zahl um weitere 117 Personen auf nunmehr 2.175 Fälle. 174 Genesenen stehen 57 Neuinfizierte gegenüber.
Damit gibt es in Vorarlberg in Summe 16.187 bestätigte Coronafälle und
13.876 genesene Personen.
Zahlen in den Bezirken
Bregenz kommt aktuell auf 725 Fälle, Feldkirch auf 613, Dornbirn auf 426 und Bludenz auf 357 Fälle.
Zahlen in den Gemeinden
Neben den Coronafällen in den Vorarlberger Gemeinden gibt es auch 54 aktiv infizierte Personen, die ihren Wohnsitz nicht in Vorarlberg haben.
Situation in Spitälern stabil
Am Dienstag wurden 10 COVID-19-Erkrankte in den Spitälern aufgenommen, teilt das Land am Mittwoch mit.
In Summe werden 152 COVID-19-Patienten stationär betreut. 311 der 432 Normalbetten, die für Behandlung von COVID-19-Patienten zur Verfügung stehen, sind noch verfügbar.
Außerdem sind 200 Normalbetten für COVID-19-Patienten im Notversorgungszentrum Dornbirn vorbereitet.
Neun Personen konnten aus dem Krankenhaus entlassen werden.
Insgesamt stehen 79 Betten zur intensivmedizinischen Behandlung von Patienten zur Verfügung. 31 COVID-19-Patienten müssen derzeit auf der Intensivstation behandelt werden.
Zusätzlich werden 19 Nicht-Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut. Aktuell sind damit noch 29 Intensivbetten für alle Patientengruppen verfügbar.
In den Spitälern Vorarlbergs sind gestern drei Personen im Zusammenhang mit dem Virus verstorben.
86 Mitarbeitende sind Corona-positiv getestet, 37 sind zusätzlich in Quarantäne.
Vorarlberg kein "Hotspot" mehr
Laut dem Corona-Dashboard der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) wies Vorarlberg am Dienstag bei der Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner einen deutlich besseren Wert auf als zuletzt und liegt mittlerweile deutlich unter den Österreich-Schnitt. Mit 292 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen lag das Land besser als Salzburg, Kärnten, Oberösterreich, Tirol und die Steiermark. Nur das Burgenland, Niederösterreich und Wien weisen bessere Werte auf als Vorarlberg.
Der Österreich-Durchschnitt belief sich am Dienstag auf 335.
Mit einer Sieben-Tages-Inzidenz zwischen 220 und 350 liegen die vier Vorarlberger Bezirke etwa im unteren Mittelfeld aller 94 österreichischer Bezirke. Bemerkenswert ist vor allem Dornbirn, das vor wenigen Wochen noch als österreichisches "Sorgenkind" galt. Mittlerweile weist der Bezirk Dornbirn den eindeutig niedrigsten Wert aller Vorarlberger Bezirke auf.
(VOL.AT)
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