Insgesamt waren der Behörde zufolge mehr als 600 000 Menschen direkt betroffen. Sicherheitskräfte halfen Bewohnern, Häuser und Trinkwasserbrunnen freizuräumen. Einige der betroffenen Gebiete standen allerdings immer noch unter Wasser. Nach Angaben von Sri Lankas Außenminister Ravi Karunanayake waren aus 16 Ländern Hilfsgüter eingetroffen, und weitere Staaten sowie die UN hatten Hilfen zugesagt. Die deutsche Botschaft in der Hauptstadt Colombo werde Hilfsorganisationen vor Ort insgesamt 100 000 Euro bereitstellen, hieß es aus dem Auswärtigen Amt.
2016 starben beim Südwest-Monsun 127 Menschen
Nach tagelangen Regenfällen hatte es in der Nacht zum vergangenen Freitag mehrere große Erdrutsche im Zentrum, Süden und Westen Sri Lankas gegeben. Im Mai beginnt dort üblicherweise der Südwest-Monsun. Im vergangenen Jahr waren bei ähnlichen Unwettern mindestens 127 Menschen gestorben.
(apa)
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